26.07.2023
Klimaplan Südtirol 2040: Mithelfen, damit aus Klimakrise keine soziale wird
Andere InstitutionDachverband für Soziales und Gesundheit
Die Klimakrise ist die wohl größte Herausforderung unserer Zeit. Wir werden von Südtirol aus nicht die Welt retten. Aber wir müssen unseren Beitrag leisten.
Südtirol will bis zum Jahr 2040 verschiedene Klimaziele umsetzen. Es geht darum, achtsam mit Ressourcen umzugehen, klimafreundlich zu wirtschaften und gesunde Lebensbedingungen zu schaffen bzw. zu bewahren. Das Ziel ist 2040 die Klimaneutralität zu erreichen. Insgesamt 157 Maßnahmen sieht der "Klimaplan Südtirol 2040" vor, den die Landesregierung am 18. Juli beschlossen und anschließend mit den Vertretern der Interessensgruppierungen vorgestellt hat.
Gemeinsam für die Nachhaltigkeit ist eine Einladung an alle, sich daran zu beteiligen. Deshalb ergriffen neben Landeshauptmann Arno Kompatscher auch Vertreter verschiedener Bereiche das Wort: Roman Fuchs für die Wirtschaftsverbände, Katja Engl für die Jugendverbände, Josef Oberhofer für die Umweltverbände, Wolfgang Obwexer für die Sozialverbände und Donatella Califano in Vertretung der Gewerkschaften.
Im sogenannten Stakeholderforum das die Umsetzung der Maßnahmen unterstützen und begleiten wird, ist auch der Dachverband als Vertretung der Sozialverbände vertreten.
Ein großes Thema ist, auf die soziale Verträglichkeit bei der Umsetzung des Klimaplans zu achten. "Wir müssen darauf hinarbeiten, dass die sozialen Unterschiede durch die bevorstehenden Veränderungen nicht vergrößert werden", betonte Dachverband-Präsident Wolfgang Obwexer: „Niemanden zurücklassen, ist natürlich ein richtiges und wichtiges Motto. Gleichzeitig müssen wir aber aufpassen, dass kein paternalistisches Bild entsteht, wo eine starke Gruppe eine schwache mitnimmt, sondern dass wir jene die als schwach, fragil gelten dazu ermächtigen, für sich selbst zu sprechen. Das ist unser Anliegen als Soziales.“ In diesem Sinne werde man sich im Stakeholderforum einbringen und beteiligen.
(Foto: LPA/Fabio Brucculeri) - Mitgestalter des Klimaplans: Die Vertreter des Stakeholderforums von links nach rechts im Bild: Roman Fuchs (Wirtschaftsring), Josef Oberhofer (Dachverband für Natur- und Umweltschutz), Donatella Califano (Gewerkschaften), Katja Engl (SKJ, für den Jugendring) und Wolfgang Obwexer (Dachverband für Soziales und Gesundheit); ganz rechts Moderatorin Claudia Messner.
Südtirol will bis zum Jahr 2040 verschiedene Klimaziele umsetzen. Es geht darum, achtsam mit Ressourcen umzugehen, klimafreundlich zu wirtschaften und gesunde Lebensbedingungen zu schaffen bzw. zu bewahren. Das Ziel ist 2040 die Klimaneutralität zu erreichen. Insgesamt 157 Maßnahmen sieht der "Klimaplan Südtirol 2040" vor, den die Landesregierung am 18. Juli beschlossen und anschließend mit den Vertretern der Interessensgruppierungen vorgestellt hat.
Gemeinsam für die Nachhaltigkeit ist eine Einladung an alle, sich daran zu beteiligen. Deshalb ergriffen neben Landeshauptmann Arno Kompatscher auch Vertreter verschiedener Bereiche das Wort: Roman Fuchs für die Wirtschaftsverbände, Katja Engl für die Jugendverbände, Josef Oberhofer für die Umweltverbände, Wolfgang Obwexer für die Sozialverbände und Donatella Califano in Vertretung der Gewerkschaften.
Im sogenannten Stakeholderforum das die Umsetzung der Maßnahmen unterstützen und begleiten wird, ist auch der Dachverband als Vertretung der Sozialverbände vertreten.
Ein großes Thema ist, auf die soziale Verträglichkeit bei der Umsetzung des Klimaplans zu achten. "Wir müssen darauf hinarbeiten, dass die sozialen Unterschiede durch die bevorstehenden Veränderungen nicht vergrößert werden", betonte Dachverband-Präsident Wolfgang Obwexer: „Niemanden zurücklassen, ist natürlich ein richtiges und wichtiges Motto. Gleichzeitig müssen wir aber aufpassen, dass kein paternalistisches Bild entsteht, wo eine starke Gruppe eine schwache mitnimmt, sondern dass wir jene die als schwach, fragil gelten dazu ermächtigen, für sich selbst zu sprechen. Das ist unser Anliegen als Soziales.“ In diesem Sinne werde man sich im Stakeholderforum einbringen und beteiligen.
(Foto: LPA/Fabio Brucculeri) - Mitgestalter des Klimaplans: Die Vertreter des Stakeholderforums von links nach rechts im Bild: Roman Fuchs (Wirtschaftsring), Josef Oberhofer (Dachverband für Natur- und Umweltschutz), Donatella Califano (Gewerkschaften), Katja Engl (SKJ, für den Jugendring) und Wolfgang Obwexer (Dachverband für Soziales und Gesundheit); ganz rechts Moderatorin Claudia Messner.
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