Lichtenburg, Nals, Vilpianerstr. 27 |15.11.2016 19:30 - 21:30
Suizid - das doppelte Tabu
SelbsthilfeStiftung St. Elisabeth
Der richtige Umgang mit einem Schicksalsschlag
Der Tod an sich ist immer noch mit einem Tabu besetzt, zumal wenn er “mitten im Leben” und nicht nach schwerer Krankheit oder nach einem langen Leben sondern plötzlich eintritt. Wenn ein Mensch am Suizid stirbt, bedeutet das für alle ein zusätzliches Tabu. Die Angehörigen fühlen sich oft ausgesetzt, haben Scham-und Schuldgefühle, und fühlen sich so auf brutale Art und Weise aus ihrem normalen Leben herauskatapultiert. Aber auch das soziale Umfeld fühlt sich hilflos und weiß nicht, wie es damit umgehen kann oder soll. Wie begegne ich den Angehörigen? Was hilft, was hilft nicht? Diesen und anderen Fragen wird die Referentin im Vortrag nachgehen und Wege aufzeigen, wie man auch mit einem solchen Schicksalsschlag leben lernen kann.
Zielgruppe:
Interessierte
Referent/in:
Freya von Stülpnagel
Juristin, ehem. Anwältin, Trauerbegleiterin
Frau von Stülpnagel ist Juristin und war Anwältin. Nach dem Tod Ihres Sohnes (1998) hat sie sich zur Trauerbegleiterin ausbilden lasen. Seit 2001 betreut sie im Verein "Verwaiste Eltern" die Suizidgruppe, und begleitet die AGUS-Gruppe (Angehörige um Suizid) in München. Als Initiatorin und Mitarbeiterin des Projektes "Primi Passi" einer Akutbegleitung bei "Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister" München e.V., steht sie Menschen unmittelbar nach einem Todesfall bei und begleitet sie über mehrere Wochen. Sie führt Einzelgespräche, gibt Seminare für Trauernde und Nichtbetroffene, sowie Fachleute, die sich mit dem Thema beschäftigen.
Kurs Beitrag
Eintritt frei - Anmeldung erwünscht
Ort:
Nals, Bildungshaus Lichtenburg
Zeiten
15.11.2016 19:30-21:30 Uhr
Infos und Anmeldung über die Lichtenburg
Der Tod an sich ist immer noch mit einem Tabu besetzt, zumal wenn er “mitten im Leben” und nicht nach schwerer Krankheit oder nach einem langen Leben sondern plötzlich eintritt. Wenn ein Mensch am Suizid stirbt, bedeutet das für alle ein zusätzliches Tabu. Die Angehörigen fühlen sich oft ausgesetzt, haben Scham-und Schuldgefühle, und fühlen sich so auf brutale Art und Weise aus ihrem normalen Leben herauskatapultiert. Aber auch das soziale Umfeld fühlt sich hilflos und weiß nicht, wie es damit umgehen kann oder soll. Wie begegne ich den Angehörigen? Was hilft, was hilft nicht? Diesen und anderen Fragen wird die Referentin im Vortrag nachgehen und Wege aufzeigen, wie man auch mit einem solchen Schicksalsschlag leben lernen kann.
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Interessierte
Referent/in:
Freya von Stülpnagel
Juristin, ehem. Anwältin, Trauerbegleiterin
Frau von Stülpnagel ist Juristin und war Anwältin. Nach dem Tod Ihres Sohnes (1998) hat sie sich zur Trauerbegleiterin ausbilden lasen. Seit 2001 betreut sie im Verein "Verwaiste Eltern" die Suizidgruppe, und begleitet die AGUS-Gruppe (Angehörige um Suizid) in München. Als Initiatorin und Mitarbeiterin des Projektes "Primi Passi" einer Akutbegleitung bei "Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister" München e.V., steht sie Menschen unmittelbar nach einem Todesfall bei und begleitet sie über mehrere Wochen. Sie führt Einzelgespräche, gibt Seminare für Trauernde und Nichtbetroffene, sowie Fachleute, die sich mit dem Thema beschäftigen.
Kurs Beitrag
Eintritt frei - Anmeldung erwünscht
Ort:
Nals, Bildungshaus Lichtenburg
Zeiten
15.11.2016 19:30-21:30 Uhr
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