01.09.2014
Alt, vielleicht 100 Jahre alt, aber immer noch aktiv
Es war einmal das Seniorenalter, dann kam sogar noch das „hohe“ Alter hinzu und jetzt ist der Alterungsprozess scheinbar nicht mehr zu bremsen: Vor zwei Jahren lebten in Südtirol noch 35 hundertjährige Menschen, heute – und das nach so kurzer Zeit – sind es mittlerweile schon 42. ...
Das ist vielleicht die aussagereichste Zahl, die uns Dr. Wenter, Primar der geriatrischen Abteilung am Meraner Krankenhaus, im Rahmen der traditionellen jährlichen Tagung des Seniorennetzwerkes und der Gemeinde Bozen geliefert hat. Anlass des Treffens war, das internationale Jahr der Senioren mit den Vereinen und Genossenschaften wie Agape zu feiern, die stets bestrebt sind, personenbezogene Betreuung mit Freizeit- und Kulturinitiativen zu verbinden, denn es ist wichtig, in jedem Alter die Lust zum Beisammensein, zu Unternehmungen und zum Erlernen neuer Dinge aufrecht zu halten.
Dr. Wenter hat in seinem Vortrag zunächst die Vorurteile und Klischees über das Seniorenalter angesprochen, die oft mit der Angst zusammenhängen, nicht mehr nützlich zu sein, die Familie zu belasten und in einen kranken Zustand zu verfallen. Um zu beweisen, dass dies nur Vorurteile sind, hat Dr. Wenter Bilder und Geschichten von berühmten Senioren gebracht, von unserem Staatspräsidenten bis hin zu Luis Trenker oder einem Herrn aus Meran, der im Alter von 100 Jahren mit dem Gleitschirm ins Leere gesprungen ist oder einer älteren Frau, die als Seniorin noch eine berühmte Künstlerin und Unternehmerin geworden ist.
Sicherlich handelt es sich um extreme Fälle, hinter denen sich jedoch ein mittlerweile verbreiteter normaler Zustand des Älterwerdens verbirgt, der noch große Genugtuung bringt, auch wenn der Körper nicht mehr „derselbe“ ist. Diese tiefgehende demografische Entwicklung stellt unsere gesamte soziale und sanitäre Organisation vor neuen Fragen, wobei jedoch nicht übersehen werden darf, dass ein guter gesundheitlicher Zustand unabhängig vom Alter immer ein großes Glück ist. Dabei sind wir uns heute auch bewusst, dass jeder von uns in diesem Sinne viel für sich selbst und seine Familie tun kann.
Das ist vielleicht die aussagereichste Zahl, die uns Dr. Wenter, Primar der geriatrischen Abteilung am Meraner Krankenhaus, im Rahmen der traditionellen jährlichen Tagung des Seniorennetzwerkes und der Gemeinde Bozen geliefert hat. Anlass des Treffens war, das internationale Jahr der Senioren mit den Vereinen und Genossenschaften wie Agape zu feiern, die stets bestrebt sind, personenbezogene Betreuung mit Freizeit- und Kulturinitiativen zu verbinden, denn es ist wichtig, in jedem Alter die Lust zum Beisammensein, zu Unternehmungen und zum Erlernen neuer Dinge aufrecht zu halten.
Dr. Wenter hat in seinem Vortrag zunächst die Vorurteile und Klischees über das Seniorenalter angesprochen, die oft mit der Angst zusammenhängen, nicht mehr nützlich zu sein, die Familie zu belasten und in einen kranken Zustand zu verfallen. Um zu beweisen, dass dies nur Vorurteile sind, hat Dr. Wenter Bilder und Geschichten von berühmten Senioren gebracht, von unserem Staatspräsidenten bis hin zu Luis Trenker oder einem Herrn aus Meran, der im Alter von 100 Jahren mit dem Gleitschirm ins Leere gesprungen ist oder einer älteren Frau, die als Seniorin noch eine berühmte Künstlerin und Unternehmerin geworden ist.
Sicherlich handelt es sich um extreme Fälle, hinter denen sich jedoch ein mittlerweile verbreiteter normaler Zustand des Älterwerdens verbirgt, der noch große Genugtuung bringt, auch wenn der Körper nicht mehr „derselbe“ ist. Diese tiefgehende demografische Entwicklung stellt unsere gesamte soziale und sanitäre Organisation vor neuen Fragen, wobei jedoch nicht übersehen werden darf, dass ein guter gesundheitlicher Zustand unabhängig vom Alter immer ein großes Glück ist. Dabei sind wir uns heute auch bewusst, dass jeder von uns in diesem Sinne viel für sich selbst und seine Familie tun kann.
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