21.07.2017
Mit mehr als 25 Millionen Euro unterstützt das Land 2017 sozial relevante Tätigkeiten
Andere InstitutionDachverband für Soziales und Gesundheit
Sozial relevante Tätigkeiten werden 2017 mit mehr als 25 Millionen Euro unterstützt. Herausforderungen sind aber der demographische Wandel und die Zunahme an chronisch Kranken.
Südtirol greift bei der Unterstützung der Vereine im Sozialbereich auch heuer wieder tief in die Tasche und fördert deren Tätigkeiten und Initiativen. Für laufende Ausgaben werden fast 17,7 Millionen Euro ausgegeben, dazu kommen 7,6 Millionen für Investitionen. "Mit diesen Geldern unterstützen wir Non-Profit-Organisationen, die unglaublich viel in Bewegung setzen und Dienstleistungen im öffentlichen Interesse für die Bevölkerung bieten", betonte Soziallandesrätin Martha Stocker bei einer Medienkonferenz. Die Gesamtsumme der zu vergebenden Geldmittel sowie die meisten Beiträge waren in den vergangenen vier bis fünf Jahren stabil oder stiegen leicht an. Gefördert werden nur Projekte, deren soziale Relevanz nachgewiesen werden kann.
Um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern, werden in Zukunft Geldmittel allein nicht ausreichen, zeigte sich Landesrätin Stocker überzeugt, vielmehr müsse "der vermehrte gemeinsame Einsatz von öffentlichen Institutionen und privaten Organisationen zu einem zentralen Anliegen werden. Dazu zählt auch eine größere personelle Verfügbarkeit", sagte sie. In dieselbe Kerbe schlug auch der Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit Martin Telser: "Die gesellschaftlichen Entwicklungen und die Zunahme von Menschen mit chronischen Krankheiten fordern vermehrte Investitionen, auch um den steigenden Bedürfnissen Rechnung tragen zu können."
Beitragsgesuche/Fördersummen
Südtirol greift bei der Unterstützung der Vereine im Sozialbereich auch heuer wieder tief in die Tasche und fördert deren Tätigkeiten und Initiativen. Für laufende Ausgaben werden fast 17,7 Millionen Euro ausgegeben, dazu kommen 7,6 Millionen für Investitionen. "Mit diesen Geldern unterstützen wir Non-Profit-Organisationen, die unglaublich viel in Bewegung setzen und Dienstleistungen im öffentlichen Interesse für die Bevölkerung bieten", betonte Soziallandesrätin Martha Stocker bei einer Medienkonferenz. Die Gesamtsumme der zu vergebenden Geldmittel sowie die meisten Beiträge waren in den vergangenen vier bis fünf Jahren stabil oder stiegen leicht an. Gefördert werden nur Projekte, deren soziale Relevanz nachgewiesen werden kann.
Um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern, werden in Zukunft Geldmittel allein nicht ausreichen, zeigte sich Landesrätin Stocker überzeugt, vielmehr müsse "der vermehrte gemeinsame Einsatz von öffentlichen Institutionen und privaten Organisationen zu einem zentralen Anliegen werden. Dazu zählt auch eine größere personelle Verfügbarkeit", sagte sie. In dieselbe Kerbe schlug auch der Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit Martin Telser: "Die gesellschaftlichen Entwicklungen und die Zunahme von Menschen mit chronischen Krankheiten fordern vermehrte Investitionen, auch um den steigenden Bedürfnissen Rechnung tragen zu können."
Beitragsgesuche/Fördersummen
- Investitionen für Dienste für Senioren (112 Gesuche/Förderungsbeitrag 5,8 Millionen Euro)
- Tätigkeiten im Bereich Senioren, Seniorenclub und Meeraufenthalte für Senioren (71 Gesuche/1,3 Millionen)
- Projekt "+35", Arbeitseingliederung in öffentliche Körperschaften für benachteiligte Menschen (63 Gesuche/834.000 Euro).
- Beiträge an Sozialgenossenschaften zur Arbeitseingliederung (43 Gesuche/3,5 Millionen Euro)
- Tätigkeiten und Initiativen in den Bereichen Menschen mit Behinderung, Psychiatrie und Sucht (46 Gesuche/3,2 Millionen Euro).
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