28.05.2019
Sachwalterschaft: Dienste des Dachverbandes gehen im Sommer an den Verein über
Dachverband für Soziales und GesundheitSachwalterschaft
Die Fachdienste des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit zur Beratung und Beantragung einer Sachwalterschaft werden ab 1. Juli 2019 zur Gänze dem Verein für Sachwalterschaft übertragen. Damit wird dort alles aus einer Hand geboten, während sich der Dachverband in Fragen zur Sachwalterschaft wieder auf die Interessenvertretung und Netzwerkarbeit konzentrieren wird.
Die Fragen zur Entmündigung, zur Teilentmündigung und vor allem zur Sachwalterschaft wurden im Dachverband stets mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Weil es bei den betroffenen Personen und Familien viel Unsicherheit gab, wurde bereits 2002 eine erste Arbeitsgruppe der interessierten Mitgliedsorganisationen gebildet, aus der heraus verschiedene Initiativen entstanden. Mit Einführung des Instituts der Sachwalterschaft übernahm der Dachverband dann die Aufgabe, allen Interessierten professionelle Beratung und auch Unterstützung für die Beantragung bei Gericht anzubieten. Bürger/innen aus dem ganzen Land haben seit 2006 diesen Fachdienst des Dachverbandes genutzt, so dass in den letzten Jahren für diese jeweils ca. 220 Anträge jährlich bei Gericht hinterlegt werden konnten. Damit einher gingen zahlreiche weitere Informations- und Beratungstätigkeiten, die auch von den verschiedenen Fachdiensten den Sozial- und Gesundheitswesens in Anspruch genommen wurden. Für die fachliche Begleitung der Sachwalter/innen in ihrer verantwortungsvollen Aufgabe hingegen und zu deren Interessenvertretung wurde auf Initiative des Dachverbandes ein eigener Verein gegründet. Ein Höhepunkt stellte letzthin die Verabschiedung eines eigenen Landesgesetzes dar, worin die Anliegen zur Sachwalterschaft aufgegriffen und geschützt werden. Mit dem Beschluss bei der heurigen Mitgliederversammlung des Dachverbandes wurde nun eine neue Wende eingeleitet: Die Fachdienste zur Beratung und Beantragung einer Sachwalterschaft werden ab 1. Juli 2019 zur Gänze dem Verein für Sachwalterschaft übertragen. Damit wird dort von einer Adresse und Rechtsperson alles aus einer Hand geboten, während sich der Dachverband in Fragen zur Sachwalterschaft wieder auf Interessenvertretung und Netzwerkarbeit konzentrieren wird. Die Mitarbeiterinnen, Roberta Rigamonti als Juristin und Koordinatorin, Claudia Neugebauer als Rechtsanwältin und Sofia Fioravanzo in der Verwaltung werden ihre Arbeit im Sachwalterverein in bewährter Form fortsetzen. Ihnen gebührt ein herzliches und großes Dankeschön für die engagierte und qualifizierte Arbeit in der Dienststelle des Dachverbandes zur Sachwalterschaft über alle Jahre hinweg.
Die Fragen zur Entmündigung, zur Teilentmündigung und vor allem zur Sachwalterschaft wurden im Dachverband stets mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Weil es bei den betroffenen Personen und Familien viel Unsicherheit gab, wurde bereits 2002 eine erste Arbeitsgruppe der interessierten Mitgliedsorganisationen gebildet, aus der heraus verschiedene Initiativen entstanden. Mit Einführung des Instituts der Sachwalterschaft übernahm der Dachverband dann die Aufgabe, allen Interessierten professionelle Beratung und auch Unterstützung für die Beantragung bei Gericht anzubieten. Bürger/innen aus dem ganzen Land haben seit 2006 diesen Fachdienst des Dachverbandes genutzt, so dass in den letzten Jahren für diese jeweils ca. 220 Anträge jährlich bei Gericht hinterlegt werden konnten. Damit einher gingen zahlreiche weitere Informations- und Beratungstätigkeiten, die auch von den verschiedenen Fachdiensten den Sozial- und Gesundheitswesens in Anspruch genommen wurden. Für die fachliche Begleitung der Sachwalter/innen in ihrer verantwortungsvollen Aufgabe hingegen und zu deren Interessenvertretung wurde auf Initiative des Dachverbandes ein eigener Verein gegründet. Ein Höhepunkt stellte letzthin die Verabschiedung eines eigenen Landesgesetzes dar, worin die Anliegen zur Sachwalterschaft aufgegriffen und geschützt werden. Mit dem Beschluss bei der heurigen Mitgliederversammlung des Dachverbandes wurde nun eine neue Wende eingeleitet: Die Fachdienste zur Beratung und Beantragung einer Sachwalterschaft werden ab 1. Juli 2019 zur Gänze dem Verein für Sachwalterschaft übertragen. Damit wird dort von einer Adresse und Rechtsperson alles aus einer Hand geboten, während sich der Dachverband in Fragen zur Sachwalterschaft wieder auf Interessenvertretung und Netzwerkarbeit konzentrieren wird. Die Mitarbeiterinnen, Roberta Rigamonti als Juristin und Koordinatorin, Claudia Neugebauer als Rechtsanwältin und Sofia Fioravanzo in der Verwaltung werden ihre Arbeit im Sachwalterverein in bewährter Form fortsetzen. Ihnen gebührt ein herzliches und großes Dankeschön für die engagierte und qualifizierte Arbeit in der Dienststelle des Dachverbandes zur Sachwalterschaft über alle Jahre hinweg.
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