07.08.2020
Lebenshilfe: Hotel Masatsch bleibt definitiv geschlossen...
Dachverband Mitgliedsorganisationen
Der Vorstand der Lebenshilfe beschloss Ende Juli nach langer, eingehender Diskussion schweren Herzens einstimmig, dass das Hotel Masatsch endgültig geschlossen bleibt.
Eine eingehende Zahlenanalyse mit Unterstützung der HGV-Unternehmensberatung hatte gezeigt, dass auch bei geänderten Rahmenbedingungen eine kostendeckende Führung nicht erreichbar ist. Verschiedene Faktoren und Entwicklungen, die nichts mit den sozialen Zielsetzungen zu tun haben, sind für das Defizit verantwortlich. Diese Faktoren sind nur bedingt beeinflussbar, so dass ein Neustart mit hohen Risiken verbunden wäre, die den Gesamtverband Lebenshilfe in eine unüberwindbare Schieflage bringen würden. Dramatisch verschärft wurde die Lage durch die tiefe Krise, die durch die Covid-19-Pandemie im Tourismusbereich ausgelöst wurde.
Der Vorstand der Lebenshilfe betont, dass trotz Schließung die letzten 12 Jahre zeigten, dass gelebte Inklusion möglich ist. Die Menschen mit Beeinträchtigung, die im Hotel mitarbeiteten, konnten viele positive Arbeitserfahrungen sammeln und ein gleichberechtigtes Miteinander im Arbeitsalltag erleben. Das Projekt zeigte aber auch, dass der Ausbau einer gezielten Arbeitsplatzbegleitung in Betrieben zielführender ist. Dadurch kann mit weitaus verhältnismäßigeren Ressourcen eine höhere Anzahl an Menschen mit Beeinträchtigung flexibler und personenzentrierter ihren Weg in die Arbeitswelt finden.
Die Lebenshilfe bedankt sich bei allen Mitarbeiter/inne/n des Hotels, die zusammen mit dem Gesamtverband dieses Projekt für einen langen Zeitraum möglich machten. Die Mitarbeiter/innen mit Beeinträchtigungen werden so lange von der Lebenshilfe pädagogisch begleitet, bis sich eine Perspektive für ihre weitere berufliche Zukunft ergibt oder sie von anderen sozialen Institutionen betreut werden.
Eine eingehende Zahlenanalyse mit Unterstützung der HGV-Unternehmensberatung hatte gezeigt, dass auch bei geänderten Rahmenbedingungen eine kostendeckende Führung nicht erreichbar ist. Verschiedene Faktoren und Entwicklungen, die nichts mit den sozialen Zielsetzungen zu tun haben, sind für das Defizit verantwortlich. Diese Faktoren sind nur bedingt beeinflussbar, so dass ein Neustart mit hohen Risiken verbunden wäre, die den Gesamtverband Lebenshilfe in eine unüberwindbare Schieflage bringen würden. Dramatisch verschärft wurde die Lage durch die tiefe Krise, die durch die Covid-19-Pandemie im Tourismusbereich ausgelöst wurde.
Der Vorstand der Lebenshilfe betont, dass trotz Schließung die letzten 12 Jahre zeigten, dass gelebte Inklusion möglich ist. Die Menschen mit Beeinträchtigung, die im Hotel mitarbeiteten, konnten viele positive Arbeitserfahrungen sammeln und ein gleichberechtigtes Miteinander im Arbeitsalltag erleben. Das Projekt zeigte aber auch, dass der Ausbau einer gezielten Arbeitsplatzbegleitung in Betrieben zielführender ist. Dadurch kann mit weitaus verhältnismäßigeren Ressourcen eine höhere Anzahl an Menschen mit Beeinträchtigung flexibler und personenzentrierter ihren Weg in die Arbeitswelt finden.
Die Lebenshilfe bedankt sich bei allen Mitarbeiter/inne/n des Hotels, die zusammen mit dem Gesamtverband dieses Projekt für einen langen Zeitraum möglich machten. Die Mitarbeiter/innen mit Beeinträchtigungen werden so lange von der Lebenshilfe pädagogisch begleitet, bis sich eine Perspektive für ihre weitere berufliche Zukunft ergibt oder sie von anderen sozialen Institutionen betreut werden.
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