08.05.2017
Zehnter Tag der Offenen Tür in Trauttmansdorff
Andere InstitutionDachverband für Soziales und Gesundheit
Besucherrekord! Heuer, zum 10jährigen Jubiläum, sind so viele gekommen, wie noch nie: 650 Menschen mit Behinderung und ihre Begleiter sind der Einladung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff und des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit gefolgt.
FOTOGALERIE
Am Samstag, 6. Mai 2017 haben die Gärten von Trauttmansodorff wieder ihre Tore anlässlich des Tags der Offenen Tür für Menschen mit Behinderung geöffnet. Zum 10jährigen Jubiläum gab es einen Besucherrekord. Insgesamt haben 650 Menschen mit Behinderung und ihre Begleiter die Gärten an diesem Tag besucht. Zur offiziellen Eröffnungsfeier um 10 Uhr spielte das Quartett "Holzklang" mit Musikanten der Bürgerkapelle Untermais, bestehend aus Stefan Erb, Markus Gufler, Stefanie Müller, Martina Müller.
"Wir freuen uns über diesen mittlerweile zur Tradition gewordenen Tag der Offenen Tür in Trauttmansdorff. Diese erfolgreiche Initiative hat in diesen 10 Jahren dazu beigetragen, öffentliche Strukturen und auch die Südtiroler Bevölkerung zu sensibilisieren", sagte Dachverband-Präsident Martin Telser in seiner Begrüßungsrede.
Der Tag ist ein symbolisches und weithin sichtbares Zeichen für Teilhabe und Normalität, denn Menschen mit Behinderungen wollen genauso leben wie nichtbehinderte Menschen auch. Sie möchten mobil sein und ihren Alltag und ihre Freizeit wie andere meistern. Das größte Hindernis stellt hierbei häufig die eingeschränkte Mobilität dar. Deshalb ist ein Fahrdienst von enormer Wichtigkeit, der die Leute zu Hause abholt und wieder heimbringt. Und manchmal braucht es auch einen ‚Anstupser‘, eine Gelegenheit, um etwas zu unternehmen.
All dies macht den Tag der Offenen Tür zum Erfolg. Aber das schönste ist, wie viele unterschiedliche Menschen diese Initiative jedes Jahr zusammenbringt. Im Schnitt besuchen an diesem Tag etwa 300 bis 400 Menschen mit Behinderung mit ihren Begleitpersonen die Gartenanlage. Es sind junge Familien dabei und Senioren. Sie kommen aus den entlegensten Orten und Tälern Südtirols. Und alle freuen sich sichtlich, einen unbeschwerten Tag abseits des Alltags zu verbringen.
Wie der Tag entstanden ist
Der damalige Landeshauptmann Luis Durnwalder hat im Jahr 2008 auf Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte (AfB) alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zu einem kostenlosen Besuch von Trauttmansdorff eingeladen. Der damalige AfB-Präsident Luis Lintner hat ihn dann darauf angesprochen, die Aktion auszuweiten auf alle Menschen mit Behinderung, nicht nur für AfB Mitglieder, und statt einer einmaligen Aktion etwas dauerhaftes daraus zu machen. So kam der Tag zustande und das erste Mal konnten dann am Dienstag, 2. September 2008 über 350 Menschen mit Behinderung einen schönen Spätsommertag in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff verbringen.
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Am Samstag, 6. Mai 2017 haben die Gärten von Trauttmansodorff wieder ihre Tore anlässlich des Tags der Offenen Tür für Menschen mit Behinderung geöffnet. Zum 10jährigen Jubiläum gab es einen Besucherrekord. Insgesamt haben 650 Menschen mit Behinderung und ihre Begleiter die Gärten an diesem Tag besucht. Zur offiziellen Eröffnungsfeier um 10 Uhr spielte das Quartett "Holzklang" mit Musikanten der Bürgerkapelle Untermais, bestehend aus Stefan Erb, Markus Gufler, Stefanie Müller, Martina Müller.
"Wir freuen uns über diesen mittlerweile zur Tradition gewordenen Tag der Offenen Tür in Trauttmansdorff. Diese erfolgreiche Initiative hat in diesen 10 Jahren dazu beigetragen, öffentliche Strukturen und auch die Südtiroler Bevölkerung zu sensibilisieren", sagte Dachverband-Präsident Martin Telser in seiner Begrüßungsrede.
Der Tag ist ein symbolisches und weithin sichtbares Zeichen für Teilhabe und Normalität, denn Menschen mit Behinderungen wollen genauso leben wie nichtbehinderte Menschen auch. Sie möchten mobil sein und ihren Alltag und ihre Freizeit wie andere meistern. Das größte Hindernis stellt hierbei häufig die eingeschränkte Mobilität dar. Deshalb ist ein Fahrdienst von enormer Wichtigkeit, der die Leute zu Hause abholt und wieder heimbringt. Und manchmal braucht es auch einen ‚Anstupser‘, eine Gelegenheit, um etwas zu unternehmen.
All dies macht den Tag der Offenen Tür zum Erfolg. Aber das schönste ist, wie viele unterschiedliche Menschen diese Initiative jedes Jahr zusammenbringt. Im Schnitt besuchen an diesem Tag etwa 300 bis 400 Menschen mit Behinderung mit ihren Begleitpersonen die Gartenanlage. Es sind junge Familien dabei und Senioren. Sie kommen aus den entlegensten Orten und Tälern Südtirols. Und alle freuen sich sichtlich, einen unbeschwerten Tag abseits des Alltags zu verbringen.
Wie der Tag entstanden ist
Der damalige Landeshauptmann Luis Durnwalder hat im Jahr 2008 auf Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte (AfB) alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zu einem kostenlosen Besuch von Trauttmansdorff eingeladen. Der damalige AfB-Präsident Luis Lintner hat ihn dann darauf angesprochen, die Aktion auszuweiten auf alle Menschen mit Behinderung, nicht nur für AfB Mitglieder, und statt einer einmaligen Aktion etwas dauerhaftes daraus zu machen. So kam der Tag zustande und das erste Mal konnten dann am Dienstag, 2. September 2008 über 350 Menschen mit Behinderung einen schönen Spätsommertag in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff verbringen.
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