20.05.2018
Masatscher Sozialgespräche 2018
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Um die Themen Sozialplanung, Forschung und Innovation ging es bei den 2. Masatscher Sozialgesprächen, die am 18. Mai 2018 stattgefunden haben.
Die von Karl Tragust moderierte Veranstaltung war mit rund 70 Teilnehmer/innen, und Vertretern verschiedenster Landesämter, Institutionen, Gemeinden und privater sozialer Vereinigungen, gut besucht und bis auf den letzten Platz gefüllt.
Organisiert werden die Masatscher Sozialgespräche von der Lebenshilfe, um zu sozialpolitischen Themen auf möglichst breiter Basis Impulse zu setzen. Nachdem bei den ersten Masatscher Sozialgesprächen im vorigen Jahr das Sozialbudget und seine gesellschaftspolitische Bedeutung im Mittelpunkt stand, ging es heuer um das Thema „Sozialplanung, Forschung und Innovation“ .
Bezugspunkt war ein etwas unbeachtetes Jubiläum: Im Jahr 1993, also vor 27 Jahren, wurde aufgrund des Landesgesetzes Nr. 13/1991 mit der Umsetzung der Neuordnung der Sozialdienste begonnen. Seither hat sich viel entwickelt. Viel wurde aufgebaut und umgesetzt.
Jubiläen eignen sich dafür, kurz inne zu halten, eine Standortbestimmung vorzunehmen und vor allem Zukunftsperspektiven zu besprechen. 2018 feiert auch das Inklusionshotel Masatsch, das den Gesprächen seinen Namen gibt, sein 10jähriges Bestehen. Das Gebäude, das heute das Inklusionshotel beherbergt, ist schon seit Jahrzehnten Heimat sozialer Projekte und somit ein idealer Platz für einen sozialen Dialog.
Bei den Masatscher Sozialgesprächen 2018 fanden am Vormittag vier Vorträge zum Tagungsthema „Sozialplanung, Forschung und Innovation“ statt. Der letzte Vortrag zeigte am Beispiel des Österreichischen Komitees für Soziale Arbeit (ÖKSA) auf, wie eine Plattform funktionieren könnte, über die sich die Akteure des Sozialen zu grundsätzlichen Themen einbringen und damit Impulse für die ständige Entwicklung der Sozialpolitik setzen können. Er leitete zum Nachmittag über, wo zu diesem Aspekt eine Vertiefung in Denkwerkstätten stattfand. Diese Arbeitskreise wurden von Wolfgang Obwexer, Lebenshilfe-Direktor, vom Geschäftsführer des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit Georg Leimstädtner und von Bruno Marcato moderiert. Sie stellten sich der Frage, wie eine Vernetzung sozialer Akteure als grundlegende Voraussetzung für Innovation und Forschung gelingen kann.
Lebenshilfe-Präsident Hans Widmann betonte in seinem Schlusswort die Bedeutung des Erfahrungsschatzes, auf den besonders soziale Vereine aufgrund ihrer jahrelangen Arbeit mit verschiedenen Personengruppen zurückgreifen können, und versicherte die Entschlossenheit der Lebenshilfe, sämtliche innovative Wege gehen zu wollen, die eine Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Beeinträchtigung versprechen. An den Dachverband richtete er das Anliegen, sich verstärkt für eine fundierte und kontinuierliche Sozialforschung einzusetzen und die entsprechenden Bemühungen der Mitgliedsorganisationen zu koordinieren.
Im Frühjahr 2019 werden die Dritten Masatscher Sozialgespräche stattfinden.
Die von Karl Tragust moderierte Veranstaltung war mit rund 70 Teilnehmer/innen, und Vertretern verschiedenster Landesämter, Institutionen, Gemeinden und privater sozialer Vereinigungen, gut besucht und bis auf den letzten Platz gefüllt.
Organisiert werden die Masatscher Sozialgespräche von der Lebenshilfe, um zu sozialpolitischen Themen auf möglichst breiter Basis Impulse zu setzen. Nachdem bei den ersten Masatscher Sozialgesprächen im vorigen Jahr das Sozialbudget und seine gesellschaftspolitische Bedeutung im Mittelpunkt stand, ging es heuer um das Thema „Sozialplanung, Forschung und Innovation“ .
Bezugspunkt war ein etwas unbeachtetes Jubiläum: Im Jahr 1993, also vor 27 Jahren, wurde aufgrund des Landesgesetzes Nr. 13/1991 mit der Umsetzung der Neuordnung der Sozialdienste begonnen. Seither hat sich viel entwickelt. Viel wurde aufgebaut und umgesetzt.
Jubiläen eignen sich dafür, kurz inne zu halten, eine Standortbestimmung vorzunehmen und vor allem Zukunftsperspektiven zu besprechen. 2018 feiert auch das Inklusionshotel Masatsch, das den Gesprächen seinen Namen gibt, sein 10jähriges Bestehen. Das Gebäude, das heute das Inklusionshotel beherbergt, ist schon seit Jahrzehnten Heimat sozialer Projekte und somit ein idealer Platz für einen sozialen Dialog.
Bei den Masatscher Sozialgesprächen 2018 fanden am Vormittag vier Vorträge zum Tagungsthema „Sozialplanung, Forschung und Innovation“ statt. Der letzte Vortrag zeigte am Beispiel des Österreichischen Komitees für Soziale Arbeit (ÖKSA) auf, wie eine Plattform funktionieren könnte, über die sich die Akteure des Sozialen zu grundsätzlichen Themen einbringen und damit Impulse für die ständige Entwicklung der Sozialpolitik setzen können. Er leitete zum Nachmittag über, wo zu diesem Aspekt eine Vertiefung in Denkwerkstätten stattfand. Diese Arbeitskreise wurden von Wolfgang Obwexer, Lebenshilfe-Direktor, vom Geschäftsführer des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit Georg Leimstädtner und von Bruno Marcato moderiert. Sie stellten sich der Frage, wie eine Vernetzung sozialer Akteure als grundlegende Voraussetzung für Innovation und Forschung gelingen kann.
Lebenshilfe-Präsident Hans Widmann betonte in seinem Schlusswort die Bedeutung des Erfahrungsschatzes, auf den besonders soziale Vereine aufgrund ihrer jahrelangen Arbeit mit verschiedenen Personengruppen zurückgreifen können, und versicherte die Entschlossenheit der Lebenshilfe, sämtliche innovative Wege gehen zu wollen, die eine Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Beeinträchtigung versprechen. An den Dachverband richtete er das Anliegen, sich verstärkt für eine fundierte und kontinuierliche Sozialforschung einzusetzen und die entsprechenden Bemühungen der Mitgliedsorganisationen zu koordinieren.
Im Frühjahr 2019 werden die Dritten Masatscher Sozialgespräche stattfinden.
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