01.10.2014
Warum hat das Kinderdorf Lamas, Esel und Ziegen?
Tierischer Nachwuchs im Südtiroler Kinderdorf: zwei kleine Ziegen kamen im Sommer zur Welt und weiden jetzt auf der Wiese unterhalb des Thalhofers. Aber was machen die da eigentlich mit den ganzen Tieren?
Lange Hälse recken sich, große runde Augen beobachten aufmerksam die Wanderer längs der Thalhofer-Mauern. Vom Hang gegenüber läuten Schafglocken, Zicklein springen quer über die Weide. Unweit dröhnt ein Eselsschrei, lange Ohren drehen sich in Richtung Mensch.
Wie selbstverständlich spazieren Hunde durch den Haupteingang.
„Was ist da los im Südtiroler Kinderdorf? Was machen die da mit den Tieren?“, mögen sich Brixner, Touristen und Eltern fragen.
Seit etlichen Jahren schon wird die Ergotherapeutin bei ihrer Arbeit auch durch Tiere unterstützt und das kann recht unterschiedlich aussehen:
Von reinem Tierversorgungsbereich über Touren und Eselsführerscheine zu ergotherapeutischen Aktivitäten mit gezielt ausgewählten Themen wie Ich-Stärkung, soziale Fähigkeiten und Arbeitsperformance.
Sie nutzt die Tiere je nach gewünschten Eigenschaften.
Lamas: weich, scheu, vorsichtig interessiert,
Ziegen und Zicklein: lebenslustig und neugierig,
und die Esel dagegen: ruhig, eigenwillig und menschenzugewandt.
Mit ihrem Pflegehund hatte sie einen wichtigen Mitarbeiter, momentan ist der Platz vakant.
Die Schafe sind eher eine gemütliche Hintergrundkulisse mit besorgt blökenden Muttertieren.
Katzen, Hasen und Hühner dürfen direkt in Hausnähe mitleben.
Seit gut zwei Jahren obliegt die reine Tierversorgung einem unserer Hausmeister, der sich zusammen mit Torsten, einem ehemals betreuten Jugendlichen, um das tägliche Wohl der Tiere kümmert.
Am Wochenende schaut Anna aus der Jugendwohngemeinschaft zuverlässig nach, ob alles in Ordnung ist, und ambitioniert wie sie ist, erprobt sie zusätzlich ihr Wissen aus Reittherapie und Horsemanship (tiergerechte Kommunikation) an den Eseln.
Tierbegleitete Aktivitäten im Kinderdorf
Lange Hälse recken sich, große runde Augen beobachten aufmerksam die Wanderer längs der Thalhofer-Mauern. Vom Hang gegenüber läuten Schafglocken, Zicklein springen quer über die Weide. Unweit dröhnt ein Eselsschrei, lange Ohren drehen sich in Richtung Mensch.
Wie selbstverständlich spazieren Hunde durch den Haupteingang.
„Was ist da los im Südtiroler Kinderdorf? Was machen die da mit den Tieren?“, mögen sich Brixner, Touristen und Eltern fragen.
Seit etlichen Jahren schon wird die Ergotherapeutin bei ihrer Arbeit auch durch Tiere unterstützt und das kann recht unterschiedlich aussehen:
Von reinem Tierversorgungsbereich über Touren und Eselsführerscheine zu ergotherapeutischen Aktivitäten mit gezielt ausgewählten Themen wie Ich-Stärkung, soziale Fähigkeiten und Arbeitsperformance.
Sie nutzt die Tiere je nach gewünschten Eigenschaften.
Lamas: weich, scheu, vorsichtig interessiert,
Ziegen und Zicklein: lebenslustig und neugierig,
und die Esel dagegen: ruhig, eigenwillig und menschenzugewandt.
Mit ihrem Pflegehund hatte sie einen wichtigen Mitarbeiter, momentan ist der Platz vakant.
Die Schafe sind eher eine gemütliche Hintergrundkulisse mit besorgt blökenden Muttertieren.
Katzen, Hasen und Hühner dürfen direkt in Hausnähe mitleben.
Seit gut zwei Jahren obliegt die reine Tierversorgung einem unserer Hausmeister, der sich zusammen mit Torsten, einem ehemals betreuten Jugendlichen, um das tägliche Wohl der Tiere kümmert.
Am Wochenende schaut Anna aus der Jugendwohngemeinschaft zuverlässig nach, ob alles in Ordnung ist, und ambitioniert wie sie ist, erprobt sie zusätzlich ihr Wissen aus Reittherapie und Horsemanship (tiergerechte Kommunikation) an den Eseln.
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