12.06.2018
Wirtschaftsentwicklung und Beschäftigungszuwachs gerecht verteilen
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Angesichts der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt mahnt der Dachverband für Soziales und Gesundheit eine gerechte Verteilung der Ergebnisse an.
Die jüngsten Daten aus dem Südtiroler Arbeitsmarktbericht sind sehr erfreulich. Sie widerspiegeln das positive Wirtschaftswachstum und zeigen, dass die Krise überwunden ist. Auch die Zahl der Arbeitsstellen im privaten Sozialwesen steigt an, ein Indiz für den Mehrbedarf der immer älter werdenden Bevölkerung.
Für den Dachverband sind diese Daten Anlass, eine gerechte Verteilung der positiven Ergebnisse anzumahnen. Die erfreulichen Wirtschaftsdaten müssen auch dazu führen, dass es den angestellten Mitarbeiter/innen möglich ist, mit dem Gehalt über die Runden zu kommen: hoch genug, um damit Miete und Lebenskosten auch wirklich zu decken, ohne um zusätzliche finanzielle Sozialhilfe ansuchen zu müssen.
Zu viele müssen sich mit einem bescheidenen Lohn abfinden: Der große Bedarf an Arbeitsplätzen in manchen Sektoren kann nur mit Hilfe von ausländischen Mitbürger/innen gedeckt werden. Oft aber sind gerade sie Geringverdiener.
Dazu kommt, dass es immer noch zu viele prekäre oder Teilzeit-Arbeitsverhältnisse gibt. Ebenso offensichtlich ist auch, dass viele soziale Dienstleistungen, wie etwa die Pflege immer noch unterdotiert sind. Die Betroffenen, in der Regel handelt es sich um Frauen, sind also bei den Geringverdienern zu orten.
Ebenso schwierig bleibt es weiterhin, manchen Personengruppen einen wirklichen Zugang zum Arbeitsmarkt zu schaffen: Es sind dies insbesondere Menschen mit einer kognitiven Behinderung, mit Sinnesbehinderungen, einer psychischen oder einer chronischen Erkrankung.
Die gute Wirtschaftslage soll Ansporn dazu sein, hier konkrete Verbesserungen zu schaffen und mit den Ergebnissen sicherzustellen, dass möglichst viele am Erfolg teilhaben können. Soziale Arbeit muss aufwertet und besser bezahlt werden. Ebenso muss eine Arbeit ohne Diskriminierung auch bei einer Invalidität möglich sein. Denn auch die Wirtschaft trägt soziale Verantwortung.
Die jüngsten Daten aus dem Südtiroler Arbeitsmarktbericht sind sehr erfreulich. Sie widerspiegeln das positive Wirtschaftswachstum und zeigen, dass die Krise überwunden ist. Auch die Zahl der Arbeitsstellen im privaten Sozialwesen steigt an, ein Indiz für den Mehrbedarf der immer älter werdenden Bevölkerung.
Für den Dachverband sind diese Daten Anlass, eine gerechte Verteilung der positiven Ergebnisse anzumahnen. Die erfreulichen Wirtschaftsdaten müssen auch dazu führen, dass es den angestellten Mitarbeiter/innen möglich ist, mit dem Gehalt über die Runden zu kommen: hoch genug, um damit Miete und Lebenskosten auch wirklich zu decken, ohne um zusätzliche finanzielle Sozialhilfe ansuchen zu müssen.
Zu viele müssen sich mit einem bescheidenen Lohn abfinden: Der große Bedarf an Arbeitsplätzen in manchen Sektoren kann nur mit Hilfe von ausländischen Mitbürger/innen gedeckt werden. Oft aber sind gerade sie Geringverdiener.
Dazu kommt, dass es immer noch zu viele prekäre oder Teilzeit-Arbeitsverhältnisse gibt. Ebenso offensichtlich ist auch, dass viele soziale Dienstleistungen, wie etwa die Pflege immer noch unterdotiert sind. Die Betroffenen, in der Regel handelt es sich um Frauen, sind also bei den Geringverdienern zu orten.
Ebenso schwierig bleibt es weiterhin, manchen Personengruppen einen wirklichen Zugang zum Arbeitsmarkt zu schaffen: Es sind dies insbesondere Menschen mit einer kognitiven Behinderung, mit Sinnesbehinderungen, einer psychischen oder einer chronischen Erkrankung.
Die gute Wirtschaftslage soll Ansporn dazu sein, hier konkrete Verbesserungen zu schaffen und mit den Ergebnissen sicherzustellen, dass möglichst viele am Erfolg teilhaben können. Soziale Arbeit muss aufwertet und besser bezahlt werden. Ebenso muss eine Arbeit ohne Diskriminierung auch bei einer Invalidität möglich sein. Denn auch die Wirtschaft trägt soziale Verantwortung.
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