03.02.2020
Studie 2020: Wissen und Erfahrungen fördern! Umfrage zu Lernmöglichkeiten in der Freiwilligenarbeit
Freiwilligenarbeit
Der Dachverband für Soziales und Gesundheit führt in diesem Jahr eine Stichprobenerhebung über die Lernmöglichkeiten in den Mitgliedsorganisationen durch.
Verbände organisieren verschiedene Bildungsangebote - z.B. Kurse, Konferenzen, Treffen, Weiterbildungen - oder das Lernen findet "vor Ort" mit erfahrenen Freiwilligen oder Referenten statt. Und oft handelt es sich um einen generationenübergreifenden Wissensaustausch. Zielgruppen sind Freiwillige, Mitglieder, Funktionäre, Familien, Studenten, Schulen, Einrichtungen und andere Interessierte.
Das Ziel der Schulung ist es, eine hohe Qualität der Dienstleistungen und Aktivitäten aufrechtzuerhalten sowie die Bindung und das persönliche Wachstum der Freiwilligen zu fördern.
Ziel der Umfrage ist es, in etwa 30 Mitgliedsorganisationen die Vielfalt der Kurse, Vorträge, Treffen usw. zu ermitteln und sie als Möglichkeit für qualifiziertes Lernen auf dem Niveau des schulischen Lernens zu fördern. Daher werden aktuelle Daten zu den Aspekten dieser Ausbildungen gesammelt: Lernprogramme und -ziele, Struktur und Methoden, Auswertung und Überprüfung der Ergebnisse, Bescheinigung und Nützlichkeit auch in anderen Kontexten.
Die Forschung ist als qualitative Umfrage formuliert, die auf direkten Interviews und einem Fragebogen mit einer bedeutenden Stichprobe von Organisationen basiert. Die Interviews dauern etwa 45 Minuten und finden zwischen Februar und April 2020 statt. Die Daten werden dann analysiert und im Sommer 2020 in einer Publikation gesammelt, die das breite Spektrum an Lernangeboten im Non Profit Bereich aufzeigen und die Öffentlichkeit, Schulen und andere interessierte Stellen informieren soll.
Vereine und Freiwilligenarbeit werden nämlich als "nicht formale Lernkontexte" anerkannt, die gleich wichtig sind wie formale Kontexte bzw. Schulen und stellt das Lernen in allen Bereichen und Lebensphasen (LLL life long & wide learning) konkret dar. Hinsichtlich dessen zukünftigen Validierung und formale Zertifizierung soll daher die Ausbildung klar bescheinigt werden.
Kurzfristiges Ziel ist es, dass sich die Ausbildung in nicht-formalen Kontexten im Einklang mit der Ausbildung in formalen Kontexten entwickelt und sie in ihren eigentümlichsten Aspekten integriert - z.B. bürgerschaftliches Engagement, Umgang mit Behinderung, Entwicklung von Bürgerkompetenzen. Mittelfristig lohnt es sich, spezifische berufliche Kompetenzen, die im Rahmen der Freiwilligenarbeit erworben wurden, zu validie-ren und/oder formell zu zertifizieren - daher ist es entscheidend, das Lernen in den Verbänden und dessen Lernergebnisse gut zu planen und zu bescheinigen.
Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe durchgeführt, die sich aus den folgenden Organisationen zusammensetzt: AIDO, GWB, Il Papavero – Der Mohn, TelefonoAmico, Freiwillige Familien- und Seniorendienst, Volontarius. Diese Organisationen trafen sich bereits 2019 mit der Dienststelle für Freiwilligenarbeit, um Ziel und Inhalte zu besprechen und den Fragebogen vorzubereiten. Sie werden sich nun mit etwa 30 Mitgliedsorganisationen in Verbindung setzen, um den Fragebogen mit ihnen auszufüllen - im Laufe des Sommers werden sie für die Analyse der resultierenden Daten und deren Veröffentlichung durchführen.
Die Umfrage gewinnt also einen erheblichen Mehrwert aus dieser umfangreichen Zusammenarbeit!
Verbände organisieren verschiedene Bildungsangebote - z.B. Kurse, Konferenzen, Treffen, Weiterbildungen - oder das Lernen findet "vor Ort" mit erfahrenen Freiwilligen oder Referenten statt. Und oft handelt es sich um einen generationenübergreifenden Wissensaustausch. Zielgruppen sind Freiwillige, Mitglieder, Funktionäre, Familien, Studenten, Schulen, Einrichtungen und andere Interessierte.
Das Ziel der Schulung ist es, eine hohe Qualität der Dienstleistungen und Aktivitäten aufrechtzuerhalten sowie die Bindung und das persönliche Wachstum der Freiwilligen zu fördern.
Ziel der Umfrage ist es, in etwa 30 Mitgliedsorganisationen die Vielfalt der Kurse, Vorträge, Treffen usw. zu ermitteln und sie als Möglichkeit für qualifiziertes Lernen auf dem Niveau des schulischen Lernens zu fördern. Daher werden aktuelle Daten zu den Aspekten dieser Ausbildungen gesammelt: Lernprogramme und -ziele, Struktur und Methoden, Auswertung und Überprüfung der Ergebnisse, Bescheinigung und Nützlichkeit auch in anderen Kontexten.
Die Forschung ist als qualitative Umfrage formuliert, die auf direkten Interviews und einem Fragebogen mit einer bedeutenden Stichprobe von Organisationen basiert. Die Interviews dauern etwa 45 Minuten und finden zwischen Februar und April 2020 statt. Die Daten werden dann analysiert und im Sommer 2020 in einer Publikation gesammelt, die das breite Spektrum an Lernangeboten im Non Profit Bereich aufzeigen und die Öffentlichkeit, Schulen und andere interessierte Stellen informieren soll.
Vereine und Freiwilligenarbeit werden nämlich als "nicht formale Lernkontexte" anerkannt, die gleich wichtig sind wie formale Kontexte bzw. Schulen und stellt das Lernen in allen Bereichen und Lebensphasen (LLL life long & wide learning) konkret dar. Hinsichtlich dessen zukünftigen Validierung und formale Zertifizierung soll daher die Ausbildung klar bescheinigt werden.
Kurzfristiges Ziel ist es, dass sich die Ausbildung in nicht-formalen Kontexten im Einklang mit der Ausbildung in formalen Kontexten entwickelt und sie in ihren eigentümlichsten Aspekten integriert - z.B. bürgerschaftliches Engagement, Umgang mit Behinderung, Entwicklung von Bürgerkompetenzen. Mittelfristig lohnt es sich, spezifische berufliche Kompetenzen, die im Rahmen der Freiwilligenarbeit erworben wurden, zu validie-ren und/oder formell zu zertifizieren - daher ist es entscheidend, das Lernen in den Verbänden und dessen Lernergebnisse gut zu planen und zu bescheinigen.
Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe durchgeführt, die sich aus den folgenden Organisationen zusammensetzt: AIDO, GWB, Il Papavero – Der Mohn, TelefonoAmico, Freiwillige Familien- und Seniorendienst, Volontarius. Diese Organisationen trafen sich bereits 2019 mit der Dienststelle für Freiwilligenarbeit, um Ziel und Inhalte zu besprechen und den Fragebogen vorzubereiten. Sie werden sich nun mit etwa 30 Mitgliedsorganisationen in Verbindung setzen, um den Fragebogen mit ihnen auszufüllen - im Laufe des Sommers werden sie für die Analyse der resultierenden Daten und deren Veröffentlichung durchführen.
Die Umfrage gewinnt also einen erheblichen Mehrwert aus dieser umfangreichen Zusammenarbeit!
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