27.01.2023
Behinderteneinrichtungen: Spürbare Bemühungen zur Verbesserung der Situation
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Wiederholt haben Behindertenverbände im letzten Jahr auf die Probleme in den Familien hingewiesen, die entstanden sind, weil die stationären und teilstationären Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen immer noch nicht im vollen Umfang funktionieren. Der Hauptgrund dafür ist das fehlende Personal. Letzthin hat sich die Situation aber etwas gebessert, berichtet AEB-Vizepräsidentin Irmhild Beelen, die auch Ausschuss-Mitglied im Dachverband ist. Zwar fehle weiterhin die Kurzzeitpflege und die Wochenendbetreuung, dennoch könne man feststellen, dass sich die Dienste sehr bemühen, und die betroffenen Familien spüren dieses Entgegenkommen.
Seit Beginn des Jahres und mit dem Auslaufen der Corona-Schutzbestimmungen versuchen alle Dienste wieder vom Notbetrieb auf Normalbetrieb umzuschalten. Das bedeutet, dass die Klienten die Dienste wieder regelmäßig laut Stundenplan besuchen können und auch die Wohnbereiche wieder für Besucher geöffnet sind. Grundlegend dafür ist, dass sich die sehr angespannte Personalsituation durch die Rückkehr von Suspendierten, die neuen niederschwelligen Ausbildungsangebote und die Möglichkeit von Neuanstellungen in den Einrichtungen positiv entwickelt hat, so dass für Betreute, Betreuer und Familien eine spürbare Entlastung in Sicht ist. „Die Rückkehr zur Normalität darf aber nicht heißen, die Situation vor Corona als Ziel zu haben“, betont Irmhild Beelen, "sondern muss auch den Abbau der langen Wartelisten anstreben."
Sehr positiv sind in jedem Fall die angekündigten verlängerten Öffnungszeiten im Sommer. Dann soll es eine zusätzliche Entlastung geben, wenn heuer erstmals die Dienste ohne längere Schließungen aufrecht bleiben. Das bringt eine große Erleichterung. Damit wird den Eltern und Angehörigen sehr geholfen. Bisher mussten diese Dienste in den Sommermonaten für mehrere aufeinanderfolgende Wochen ihre Tätigkeit einstellen. Dies stellte jedoch für zahlreiche Familien eine organisatorische Herausforderung dar, da nicht alle die Möglichkeit hatten bzw. haben, in dieser Ferienzeit selbst die Pflege und Betreuung zu übernehmen. Heuer im Sommer soll es nun erstmals keine längeren Schließungen der Einrichtungen mehr geben und der Transport zu den Einrichtungen soll auch gewährleistet sein.
Dies ist eine wichtige positive Neuerung. Auf diese Entlastung haben die Familien lange gewartet.
Seit Beginn des Jahres und mit dem Auslaufen der Corona-Schutzbestimmungen versuchen alle Dienste wieder vom Notbetrieb auf Normalbetrieb umzuschalten. Das bedeutet, dass die Klienten die Dienste wieder regelmäßig laut Stundenplan besuchen können und auch die Wohnbereiche wieder für Besucher geöffnet sind. Grundlegend dafür ist, dass sich die sehr angespannte Personalsituation durch die Rückkehr von Suspendierten, die neuen niederschwelligen Ausbildungsangebote und die Möglichkeit von Neuanstellungen in den Einrichtungen positiv entwickelt hat, so dass für Betreute, Betreuer und Familien eine spürbare Entlastung in Sicht ist. „Die Rückkehr zur Normalität darf aber nicht heißen, die Situation vor Corona als Ziel zu haben“, betont Irmhild Beelen, "sondern muss auch den Abbau der langen Wartelisten anstreben."
Sehr positiv sind in jedem Fall die angekündigten verlängerten Öffnungszeiten im Sommer. Dann soll es eine zusätzliche Entlastung geben, wenn heuer erstmals die Dienste ohne längere Schließungen aufrecht bleiben. Das bringt eine große Erleichterung. Damit wird den Eltern und Angehörigen sehr geholfen. Bisher mussten diese Dienste in den Sommermonaten für mehrere aufeinanderfolgende Wochen ihre Tätigkeit einstellen. Dies stellte jedoch für zahlreiche Familien eine organisatorische Herausforderung dar, da nicht alle die Möglichkeit hatten bzw. haben, in dieser Ferienzeit selbst die Pflege und Betreuung zu übernehmen. Heuer im Sommer soll es nun erstmals keine längeren Schließungen der Einrichtungen mehr geben und der Transport zu den Einrichtungen soll auch gewährleistet sein.
Dies ist eine wichtige positive Neuerung. Auf diese Entlastung haben die Familien lange gewartet.
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