12.03.2024
Gemeinsam stark: Selbsthilfe für jedes Alter und jede Herkunft
Selbsthilfe
Die Dienststelle für Selbsthilfegruppen plant, im Jahr 2024 ihre Reichweite auszudehnen und gezielt auf verschiedene Bevölkerungsgruppen einzugehen. So soll jungen Menschen das Thema der Selbsthilfe nahegebracht und spezielle Angebote entwickelt werden. Im November wird hierzu eine Tagung stattfinden. Die Dienststelle möchte Informationen und Angebote auch für Migranten zugänglich machen. Selbsthilfe kann eine wichtige Rolle bei deren Empowerment spielen, indem Erfahrungen und Informationen ausgetauscht werden. Durch gezielte Ansprache und kultursensible Angebote sollen Migranten ermutigt werden, sich in Selbsthilfegruppen zu engagieren.
Das Augenmerk wird sich 2024 außerdem auf ältere Menschen richten, denn gerade sie können vom Austausch Gleichgesinnter profitieren. Hier können soziale Kontakte gepflegt und Erfahrungen besprochen werden.
Die Dienststelle möchte jedoch nicht nur gezielt neue Zielgruppen ansprechen, es sollen auch methodisch neue Wege begangen werden. Die zunehmende Individualisierung in der Gesellschaft und die bevorzugte Nutzung von professioneller Beratung und digitalen Angeboten führen zu einer Abnahme des Interesses an Selbsthilfegruppen. Darauf reagiert die Dienststelle für Selbsthilfegruppen mit einem neuen Angebot: so sollen die Gruppen über die Entstehungsphase hinaus begleitet werden, um Betroffenen und Interessierten auch dann einen regelmäßigen Austausch zu ermöglichen, wenn keine Ansprechperson diese organisatorische Aufgabe übernehmen möchte.
Die Initiativen zur Stärkung und Belebung der Selbsthilfe können im Rahmen des Projekts „Empowerment“ und dank der Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie der Autonomen Provinz Bozen durchgeführt werden.
Das Augenmerk wird sich 2024 außerdem auf ältere Menschen richten, denn gerade sie können vom Austausch Gleichgesinnter profitieren. Hier können soziale Kontakte gepflegt und Erfahrungen besprochen werden.
Die Dienststelle möchte jedoch nicht nur gezielt neue Zielgruppen ansprechen, es sollen auch methodisch neue Wege begangen werden. Die zunehmende Individualisierung in der Gesellschaft und die bevorzugte Nutzung von professioneller Beratung und digitalen Angeboten führen zu einer Abnahme des Interesses an Selbsthilfegruppen. Darauf reagiert die Dienststelle für Selbsthilfegruppen mit einem neuen Angebot: so sollen die Gruppen über die Entstehungsphase hinaus begleitet werden, um Betroffenen und Interessierten auch dann einen regelmäßigen Austausch zu ermöglichen, wenn keine Ansprechperson diese organisatorische Aufgabe übernehmen möchte.
Die Initiativen zur Stärkung und Belebung der Selbsthilfe können im Rahmen des Projekts „Empowerment“ und dank der Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie der Autonomen Provinz Bozen durchgeführt werden.
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