14.05.2024
Plattform für Alleinerziehende: Lasst den Kindern die Eltern!
Dachverband Mitgliedsorganisationen
Zum internationalen Tag der Familie weist die Südtiroler Plattform für Alleinerziehende EO darauf hin, dass Familie nicht gleich externe Kinderbetreuung heißt.
„Ich kann es nicht mehr hören! Wenn das Wort Familie fällt, wird gleich Fremdbetreuung suggeriert“, so die Präsidentin des Vereins, Josefa Brugger.
Obwohl laut Presse 700 Kitaplätze fehlen, werden für die Kinderbetreuung alle bezahlt, nur nicht die Eltern. Und dabei tretet sich die Politik mit den verschiedenen Betreuungsangeboten noch selber auf die Füße. Während das Landesfamiliengesetz ein Anrecht auf Betreuung in öffentlichen Strukturen ab dem 4. Lebensmonat erlaubt, werden private Spielgruppen mit eingeschränkten Eintritts- bzw. Betreuungszeiten und Wochenfrequenz klein gehalten und den Eltern wird die Möglichkeit einer individuellen Betreuung vorenthalten. Tausend Mütter im Land kündigen jährlich innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes ihren Job, nicht nur wegen der mangelnden Vereinbarkeit. Weil sie gerne Mutter sind, weil sie gerne ihren Kindern Wurzeln und Flügel geben wollen, weil sie sich bewusst für Familie entschieden haben. Und für diese wertvolle Arbeit müssen sie sich arbeitslos melden! Weil das Heilige Land Südtirol keine anderen Möglichkeiten sieht, seine Mütter und damit allen Ursprung einer Familie zu unterstützen?
„Geben wir den Kindern die Eltern zurück, indem wir auch die Care-Arbeit finanziell anerkennen, d.h. den Eltern die Wahlfreiheit der Betreuung geben. Es würde unserer Gesellschaft gut tun“, so Josefa Brugger.
„Ich kann es nicht mehr hören! Wenn das Wort Familie fällt, wird gleich Fremdbetreuung suggeriert“, so die Präsidentin des Vereins, Josefa Brugger.
Obwohl laut Presse 700 Kitaplätze fehlen, werden für die Kinderbetreuung alle bezahlt, nur nicht die Eltern. Und dabei tretet sich die Politik mit den verschiedenen Betreuungsangeboten noch selber auf die Füße. Während das Landesfamiliengesetz ein Anrecht auf Betreuung in öffentlichen Strukturen ab dem 4. Lebensmonat erlaubt, werden private Spielgruppen mit eingeschränkten Eintritts- bzw. Betreuungszeiten und Wochenfrequenz klein gehalten und den Eltern wird die Möglichkeit einer individuellen Betreuung vorenthalten. Tausend Mütter im Land kündigen jährlich innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes ihren Job, nicht nur wegen der mangelnden Vereinbarkeit. Weil sie gerne Mutter sind, weil sie gerne ihren Kindern Wurzeln und Flügel geben wollen, weil sie sich bewusst für Familie entschieden haben. Und für diese wertvolle Arbeit müssen sie sich arbeitslos melden! Weil das Heilige Land Südtirol keine anderen Möglichkeiten sieht, seine Mütter und damit allen Ursprung einer Familie zu unterstützen?
„Geben wir den Kindern die Eltern zurück, indem wir auch die Care-Arbeit finanziell anerkennen, d.h. den Eltern die Wahlfreiheit der Betreuung geben. Es würde unserer Gesellschaft gut tun“, so Josefa Brugger.
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