15.10.2024
Treffen mit Volksanwältin Veronika Meyer: Wie sich Bürger/innen bei der Vielzahl der angebotenen sozialen und gesundheitlichen Leistungen besser zurechtfinden können
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Bei einem Austausch haben Vertreter/innen des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit mit Volksanwältin Veronika Meyer besprochen, wie sich Bürger/innen besser zurechtfinden können, welche sozialen oder gesundheitlichen Dienste es für sie gibt.
Viele Menschen tun sich schwer damit, sich im Dschungel der zahlreichen sozialen und gesundheitlichen Dienste zurechtzufinden. Auch die im Internet zirkulierenden Informationen sind oft wenig hilfreich. Selbsthilfe- und Patientenorganisationen können hier eine wertvolle Stütze anbieten.
Bei einem Treffen haben sich die Verantwortlichen des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit letzthin mit Volksanwältin Veronika Meyer zu dieser Thematik besprochen. Es ging um die Anliegen der Menschen mit einer chronischen Erkrankung – aber auch um alle anderen, die auf Hilfe angewiesen sind. Ein umfassendes Netz an Fachdiensten der verschiedenen Anbieter, vor allem der öffentlichen Einrichtungen soll dazu beitragen, dass Hilfestellungen möglichst schnell und professionell in Anspruch genommen werden können. Doch es fällt nicht immer leicht, einen Durchblick zu bewahren, wo welche Dienste eingeholt werden können und wie diese organisiert sind.
Besonders beim Auftreten einer chronischen Erkrankung müssen sich die betroffenen Personen und ihre Familien zunächst mit einer zumeist unerwarteten und belastenden Situation zurechtfinden und sich für Beratung, Visiten und Therapien an mehrere Sanitätsdienste und Behörden wenden. In einer solchen Situation sind auch Suchmaschinen wie Google und die im Internet bereitgestellten Informationen wenig hilfreich, weil sie meist unvollständig, widersprüchlich oder schlicht nicht mehr aktuell sind. Hier können die Selbsthilfe- und Patientenorganisationen eine wertvolle Hilfe anbieten.
Damit die Bürger/innen im Bedarfsfall auch auf die Angebote der Selbsthilfe- und Patientenorganisationen zurückgreifen können, sollten diese noch besser bekannt gemacht werden. Immerhin treffen sich dort Personen, die mit gleichen oder ähnlichen Herausforderungen zurechtkommen müssen und dazu bereits Erfahrungen gemacht haben. Sie können sich nicht nur gegenseitig beraten und ermutigend unterstützen, sondern haben vielfach auch eine breite Palette an Hilfestellungen entwickelt, die von Informationsmaterial und professioneller Erstberatung bis hin zu therapeutischen Dienstleistungen und gemeinschaftlichen Aktivitäten in Gruppen und Veranstaltungen reicht.
Damit das noch bekannter und auch über die Landesgrenzen hinaus noch besser genutzt werden kann, soll es künftig weitere konkrete Schritte dieser Zusammenarbeit von Dachverband und Volksanwaltschaft geben. Dabei geht es auch um ein anstehendes Interreg-Projekt der Volks- und Patientenanwaltschaften des Alpenraums, welches eine grenzübergreifende Informationskampagne zu den Leistungen der Selbsthilfe- und Patientenorganisationen zum Inhalt hat.
Viele Menschen tun sich schwer damit, sich im Dschungel der zahlreichen sozialen und gesundheitlichen Dienste zurechtzufinden. Auch die im Internet zirkulierenden Informationen sind oft wenig hilfreich. Selbsthilfe- und Patientenorganisationen können hier eine wertvolle Stütze anbieten.
Bei einem Treffen haben sich die Verantwortlichen des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit letzthin mit Volksanwältin Veronika Meyer zu dieser Thematik besprochen. Es ging um die Anliegen der Menschen mit einer chronischen Erkrankung – aber auch um alle anderen, die auf Hilfe angewiesen sind. Ein umfassendes Netz an Fachdiensten der verschiedenen Anbieter, vor allem der öffentlichen Einrichtungen soll dazu beitragen, dass Hilfestellungen möglichst schnell und professionell in Anspruch genommen werden können. Doch es fällt nicht immer leicht, einen Durchblick zu bewahren, wo welche Dienste eingeholt werden können und wie diese organisiert sind.
Besonders beim Auftreten einer chronischen Erkrankung müssen sich die betroffenen Personen und ihre Familien zunächst mit einer zumeist unerwarteten und belastenden Situation zurechtfinden und sich für Beratung, Visiten und Therapien an mehrere Sanitätsdienste und Behörden wenden. In einer solchen Situation sind auch Suchmaschinen wie Google und die im Internet bereitgestellten Informationen wenig hilfreich, weil sie meist unvollständig, widersprüchlich oder schlicht nicht mehr aktuell sind. Hier können die Selbsthilfe- und Patientenorganisationen eine wertvolle Hilfe anbieten.
Damit die Bürger/innen im Bedarfsfall auch auf die Angebote der Selbsthilfe- und Patientenorganisationen zurückgreifen können, sollten diese noch besser bekannt gemacht werden. Immerhin treffen sich dort Personen, die mit gleichen oder ähnlichen Herausforderungen zurechtkommen müssen und dazu bereits Erfahrungen gemacht haben. Sie können sich nicht nur gegenseitig beraten und ermutigend unterstützen, sondern haben vielfach auch eine breite Palette an Hilfestellungen entwickelt, die von Informationsmaterial und professioneller Erstberatung bis hin zu therapeutischen Dienstleistungen und gemeinschaftlichen Aktivitäten in Gruppen und Veranstaltungen reicht.
Damit das noch bekannter und auch über die Landesgrenzen hinaus noch besser genutzt werden kann, soll es künftig weitere konkrete Schritte dieser Zusammenarbeit von Dachverband und Volksanwaltschaft geben. Dabei geht es auch um ein anstehendes Interreg-Projekt der Volks- und Patientenanwaltschaften des Alpenraums, welches eine grenzübergreifende Informationskampagne zu den Leistungen der Selbsthilfe- und Patientenorganisationen zum Inhalt hat.
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