26.03.2025
Gemeinsames strategisches Nachdenken für eine bessere Zukunft
Dachverband für Soziales und GesundheitIn Belluno ist am 25. März, auch in Anwesenheit des dortigen Bürgermeisters Oscar de Pellegrin, von den amtierenden kommunalen Sozialassessoren der Landeshauptstädte Belluno, Bozen, Innsbruck und Trient eine Zusammenarbeit in den Bereichen Soziales nunmehr auch formell vereinbart worden. Durch die Unterzeichnung dieser Sozialcharta der Landeshauptstädte wird damit eine Zusammenarbeit formalisiert, die bereits im letzten Jahr begonnen hat und vom Südtiroler Dachverband für Soziales und Gesundheit angeregt worden ist und von Heinz Torggler moderiert wird. Für den Dachverband ist Netzwerkarbeit ein Schlüssel, um Austausch und strategisches Nachdenken in sozialpolitischen Zielen und Maßnahmen unter bester Einbindung von Freiwilligentätigkeit zu fördern.
Mit der länderübergreifenden Kooperation sollen nun vermehrt Themen, Problematiken und Entwicklungen im sozialen Bereich und die Rahmenbedingungen der Unterstützungsangebote des Dritten Sektors sowie politische Auswirkungen und Dimensionen von den Verantwortlichen der sozialen Agenden der Landeshauptstädte gemeinsam regelmäßig besprochen, diskutiert und ausgetauscht werden.
Die Arbeitsgruppe bemüht sich zudem gemeinsame überterritoriale Initiativen, durch den Austausch über strategische politische Weichenstellungen zu analysieren und Lösungsperspektiven zu erarbeiten, um Entwicklungen, Qualitätsbemühungen und Sensibilisierungsmodelle in der Einbindung der Öffentlichkeit in auch neuen solidarischen und partizipativen Formen zu ermöglichen.
Stadtrat Marco Dal Pont aus Belluno, Stadtrat Juri Andriollo aus Bozen, Vizebürgermeister und Stadtrat für Soziales Georg Willi aus Innsbruck und Stadtrat Alberto Pedrotti aus Trient sowie der Präsident des Dachverbandes Wolfgang Obwexer freuen sich über die aufgenommene und formalisierte Zusammenarbeit.
Foto v.l.n.r.: Georg Willi, Marco dal Pont, Juri Andriollo, Alberto Pedrotti und Wolfgang Obwexer
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