02.10.2024
Accreditation Canada: Nicht Gold, sondern Platin für den Sanitätsbetrieb
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Am 19. September fand im Krankenhaus Bozen die Zertifizierungsfeier von „Accreditation Canada“ statt. Dank erfolgreicher Patient/innenbeteiligung erhielt der Südtiroler Sanitätsbetrieb mit Platin die höchste Auszeichnung.
Das Akkreditierungsverfahren von „Accreditation Canada“, an dem der Südtiroler Sanitätsbetrieb seit einigen Jahren teilnimmt und an dem auch der Dachverband beteiligt war, wurde im Sommer von zehn externen Prüfern bewertet. Im Anschluss zu dem Begutachtungsverfahren wurde dem Sanitätsbetrieb die erste Betriebsakkreditierung auf Platin-Niveau verliehen, die von Dr. Alessandro Buriani, Berater von Accreditation Canada, im Konferenzraum des Bozner Krankenhauses persönlich übergeben wurde.
Der Landesrat für Gesundheitsvorsorge und Gesundheit, Hubert Messner und der Generaldirektor Christian Kofler leiteten die Zertifikatsverleihung ein und dankten den 350 Mitarbeiter/innen des Sanitätsbetriebes, die an diesem Prozess beteiligt waren.
Es ist wichtig zu betonen, dass dieses Ziel auch dank der Beteiligung aller Patienten und Mitgliedsorganisationen des Dachverbandes, welche an den vom Dachverband organisierten Fokusgruppen und Interviews teilgenommen haben, erreicht wurde. Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Patientenorganisationen des Dachverbandes, im Rahmen von Accreditation Canada, endete im März dieses Jahres mit der Präsentation der Ergebnisse auf dem „Qualitätstag“ des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Dieser gemeinsame Weg wurde im Jahr 2020 gestartet, mit dem Ziel, zwei der Hauptziele der Akkreditierung zu erreichen: eine Bevölkerungszentrierung – eine Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, um deren Bedürfnisse vorwegzunehmen und zu erfüllen; sowie eine Patientenorientierung: um den Patienten und deren Familie in den Mittelpunkt zu stellen. Die Beteiligung der Patientenorganisationen war entscheidend. Der Erfahrungsaustausch mit den Personen, welche sich im Alltag mit einer Krankheit konfrontieren müssen oder bereits eine Krankheitssituation hinter sich gebracht haben, ist in der Tat wesentlich für die Planung einer patientenorientierten Sozial- und Gesundheitspolitik.
Dank der gesammelten Daten wurden dem Sanitätsbetrieb eine Reihe von praktischen Vorschlägen unterbreitet, um die von den Patient/innen berichteten kritischen Probleme zu lösen. Wie die Mitarbeiterin für Qualität und klinische Risiken des Sanitätsbetriebes, Frau Dr. Sandra Girardi, bei der Verleihung des Zertifikats betonte, gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, von denen einige in den kommenden Monaten im Vordergrund stehen werden und für denen eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem Sanitätsbetrieb und dem Verband erforderlich sein wird.
Das Akkreditierungsverfahren von „Accreditation Canada“, an dem der Südtiroler Sanitätsbetrieb seit einigen Jahren teilnimmt und an dem auch der Dachverband beteiligt war, wurde im Sommer von zehn externen Prüfern bewertet. Im Anschluss zu dem Begutachtungsverfahren wurde dem Sanitätsbetrieb die erste Betriebsakkreditierung auf Platin-Niveau verliehen, die von Dr. Alessandro Buriani, Berater von Accreditation Canada, im Konferenzraum des Bozner Krankenhauses persönlich übergeben wurde.
Der Landesrat für Gesundheitsvorsorge und Gesundheit, Hubert Messner und der Generaldirektor Christian Kofler leiteten die Zertifikatsverleihung ein und dankten den 350 Mitarbeiter/innen des Sanitätsbetriebes, die an diesem Prozess beteiligt waren.
Es ist wichtig zu betonen, dass dieses Ziel auch dank der Beteiligung aller Patienten und Mitgliedsorganisationen des Dachverbandes, welche an den vom Dachverband organisierten Fokusgruppen und Interviews teilgenommen haben, erreicht wurde. Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Patientenorganisationen des Dachverbandes, im Rahmen von Accreditation Canada, endete im März dieses Jahres mit der Präsentation der Ergebnisse auf dem „Qualitätstag“ des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Dieser gemeinsame Weg wurde im Jahr 2020 gestartet, mit dem Ziel, zwei der Hauptziele der Akkreditierung zu erreichen: eine Bevölkerungszentrierung – eine Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, um deren Bedürfnisse vorwegzunehmen und zu erfüllen; sowie eine Patientenorientierung: um den Patienten und deren Familie in den Mittelpunkt zu stellen. Die Beteiligung der Patientenorganisationen war entscheidend. Der Erfahrungsaustausch mit den Personen, welche sich im Alltag mit einer Krankheit konfrontieren müssen oder bereits eine Krankheitssituation hinter sich gebracht haben, ist in der Tat wesentlich für die Planung einer patientenorientierten Sozial- und Gesundheitspolitik.
Dank der gesammelten Daten wurden dem Sanitätsbetrieb eine Reihe von praktischen Vorschlägen unterbreitet, um die von den Patient/innen berichteten kritischen Probleme zu lösen. Wie die Mitarbeiterin für Qualität und klinische Risiken des Sanitätsbetriebes, Frau Dr. Sandra Girardi, bei der Verleihung des Zertifikats betonte, gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, von denen einige in den kommenden Monaten im Vordergrund stehen werden und für denen eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem Sanitätsbetrieb und dem Verband erforderlich sein wird.
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