04.09.2017
Schlaganfall mit 40: Zwei junge Betroffene sprechen über ihre Probleme und täglichen Herausforderungen
Selbsthilfe
Ein Schlaganfall ist immer ein harter Einschnitt ins Leben. Aber gerade junge Menschen stellt er vor besonders große Herausforderungen. In Meran startet nun eine neue Selbsthilfegruppe.
Fünf bis zehn Prozent der Schlaganfälle treffen Menschen unter 50 Jahren. Allein in Südtirol gibt es im Jahr rund 1000 Schlaganfälle. Zwei junge Schlaganfallpatienten haben nun den Mut, offen über ihre täglichen Probleme zu sprechen: Sandy, 42 aus Meran und Michael, 48 aus Schlanders. Auf den ersten Blick wirken sie wie ganz normale Vierzigjährige. Zunächst deutet nichts auf den Schlaganfall hin, den sie erlitten haben. Erst im Gespräch zeigt sich, welchen Herausforderungen beide sich täglich stellen müssen.
Beide waren um die Vierzig, berufstätig, standen mitten im Leben, als der Schlaganfall sie traf. Inmitten der Lebensplanung ist plötzlich nichts mehr wie zuvor. Lähmungen, Gleichgewichts- oder Sprachstörungen, Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen, Berufsunfähigkeit, finanzielle Sorgen. Verständnis für ihre Situation erfahren sie nicht immer. "Gut schaust du aus", hören sie oft, und dabei schwingt mit "eigentlich kann dir nicht viel fehlen". Weit gefehlt.
In einer Selbsthilfegruppe wollen Sandy und Michael nun Betroffene zusammenbringen, um sich kennenzulernen, sich gegenseitig zu unterstützen, sich zu informieren und auszutauschen und gemeinsam schöne Momente zu erleben. Und sie wollen auch aufklären, denn die Folgen eines Schlaganfalls sind allgemein zu wenig bekannt.
Das erste Treffen der Selbsthilfegruppe für Schlaganfall und Schädel-Hirn-Trauma hat am 07.09.2017 um 15 Uhr in Meran, in der Tagesstätte (2. Stock), Otto-Huber-Straße 8 stattgefunden.
Weitere Termine im Faltblatt zum Download. Interessierte Betroffene sind herzlich eingeladen, an den Treffen teilzunehmen. Kontakt und Info: Tel. 339 7742754 .
Fünf bis zehn Prozent der Schlaganfälle treffen Menschen unter 50 Jahren. Allein in Südtirol gibt es im Jahr rund 1000 Schlaganfälle. Zwei junge Schlaganfallpatienten haben nun den Mut, offen über ihre täglichen Probleme zu sprechen: Sandy, 42 aus Meran und Michael, 48 aus Schlanders. Auf den ersten Blick wirken sie wie ganz normale Vierzigjährige. Zunächst deutet nichts auf den Schlaganfall hin, den sie erlitten haben. Erst im Gespräch zeigt sich, welchen Herausforderungen beide sich täglich stellen müssen.
Beide waren um die Vierzig, berufstätig, standen mitten im Leben, als der Schlaganfall sie traf. Inmitten der Lebensplanung ist plötzlich nichts mehr wie zuvor. Lähmungen, Gleichgewichts- oder Sprachstörungen, Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen, Berufsunfähigkeit, finanzielle Sorgen. Verständnis für ihre Situation erfahren sie nicht immer. "Gut schaust du aus", hören sie oft, und dabei schwingt mit "eigentlich kann dir nicht viel fehlen". Weit gefehlt.
In einer Selbsthilfegruppe wollen Sandy und Michael nun Betroffene zusammenbringen, um sich kennenzulernen, sich gegenseitig zu unterstützen, sich zu informieren und auszutauschen und gemeinsam schöne Momente zu erleben. Und sie wollen auch aufklären, denn die Folgen eines Schlaganfalls sind allgemein zu wenig bekannt.
Das erste Treffen der Selbsthilfegruppe für Schlaganfall und Schädel-Hirn-Trauma hat am 07.09.2017 um 15 Uhr in Meran, in der Tagesstätte (2. Stock), Otto-Huber-Straße 8 stattgefunden.
Weitere Termine im Faltblatt zum Download. Interessierte Betroffene sind herzlich eingeladen, an den Treffen teilzunehmen. Kontakt und Info: Tel. 339 7742754 .
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