26.05.2017
Kunst und seltene Krankheiten
Dachverband für Soziales und GesundheitSelbsthilfe
Die sogenannte „Hofzwergin“ von Andrea Mantegna hat nicht an Neurofibromatose Typ 1 (NF1) gelitten, sondern an Achondroplasie.
Das ist die neue Erkenntnis von Dr. Francesco Benedicenti (Verantwortlicher des Genetischen Beratungsdienstes in Südtirol und des Zentrums für Koordination für seltene Krankheiten der Provinz Bozen) und Prof. Andrea Superti-Furga (Direktor der Abteilung für Genetische Medizin, Universität Lausanne, Schweiz), die in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet Neurology“ veröffentlicht wurde.
Diese Information ist besonders wichtig für Eltern, deren Kinder an NF1 leiden und die über diese Pathologie noch nicht umfassend informiert sind, da sie beim Betrachten dieses Bildes eine Person mit NF1 zu sehen glauben und fälschlicherweise meinen, der Phänotyp ihres Kindes entspräche im Erwachsenenalter jenem der Achondroplasie!
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Das ist die neue Erkenntnis von Dr. Francesco Benedicenti (Verantwortlicher des Genetischen Beratungsdienstes in Südtirol und des Zentrums für Koordination für seltene Krankheiten der Provinz Bozen) und Prof. Andrea Superti-Furga (Direktor der Abteilung für Genetische Medizin, Universität Lausanne, Schweiz), die in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet Neurology“ veröffentlicht wurde.
Diese Information ist besonders wichtig für Eltern, deren Kinder an NF1 leiden und die über diese Pathologie noch nicht umfassend informiert sind, da sie beim Betrachten dieses Bildes eine Person mit NF1 zu sehen glauben und fälschlicherweise meinen, der Phänotyp ihres Kindes entspräche im Erwachsenenalter jenem der Achondroplasie!
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