09.09.2016
Freiwilliges soziales Jahr: Zivis im Dachverband
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Am Montag, 19. September beginnen zwei neue „Zivis“ ihren Dienst im Dachverband für Soziales und Gesundheit: Sofia und Matteo treten in die Fußstapfen von Deborah und Francesca, die sich am gleichen Tag verabschieden. Beide waren dem Dachverband im vergangenen Jahr eine wertvolle und tatkräftige Hilfe. Sie werden uns fehlen.
Wenn die Schule abgeschlossen ist und der Einstieg ins Berufsleben ansteht, bietet ein freiwilliges soziales Jahr eine gute Gelegenheit, sich in Ruhe zu orientieren.
Eine zunehmend genutzte Möglichkeit hierzu ist in Südtirol der Freiwillige Landeszivildienst, immer mehr junge Menschen nutzen diese Chance. Und auch immer mehr gemeinnützige Organisationen bieten entsprechende Arbeitsplätze an. Für alle Beteiligten ist dies eine klassische Win-Win-Situation: die Jugendlichen können in dieser Zeit als Freiwillige vieles lernen - auch über sich selbst. Die Organisationen wiederum bekommen in der Regel junge und stark engagierte Mitarbeiter, die neue Ideen und viel Schwung mitbringen.
Am Montag, 19. September 2016 ist es nun wieder so weit. Zwei neue Zivildienstleistende treten ihre Arbeitsstelle im Dachverband an. Es sind Sofia Fioravanzo, 21 Jahre, aus Leifers und Matteo Conte, 18 Jahre, aus Bozen. Gleichzeitig verabschieden sich Francesca Badalotti und Deborah Gruber, die dem Dachverband nun ein Jahr lang in der Dienststelle Sachwalterschaft eine große Stütze waren. „Ohne ihre Hilfe hätten wir die Betroffenen bei den nötigen Formalitäten zur Anbahnung einer Sachwalterschaft kaum so intensiv begleiten können. Wir lassen Francesca und Deborah deshalb nur ungern ziehen“, sagt Dachverband-Geschäftsführer Georg Leimstädtner und auch Dienststellenleiterin Roberta Rigamonti ist voll des Lobes für die beiden jungen Frauen: „Jeder künftige Arbeitgeber kann sich glücklich schätzen, solch engagierte Mitarbeiterinnen zu bekommen.“
„Natürlich müssen die Zivildienstleistenden auch immer mit einigem Aufwand eingelernt und begleitet werden. Und es ist auch richtig, dass sie eine aufmerksame Begleitugn erhalten. Trotzdem bietet sich dadurch die Möglichkeit Tätigkeiten auszuweiten oder Projekte umzusetzen, für die es sonst einfach keine Ressourcen gäbe“, so Leimstädtner.
Die zwei „Neuen“, Matteo und Sofia, haben sich spontan beworben. Sie können nun in den nächsten Monaten das große Netzwerk der gemeinnützigen Organisationen des Dachverbandes aus der Nähe kennenlernen. Während Sofia in der Dienststelle für Sachwalterschaft mithelfen wird, und dort im direkten Kontakt mit Hilfesuchenden die Möglichkeit hat, soziale Arbeit mit Menschen kennenzulernen, wird Matteo in der Geschäftsstelle des Dachverbandes mitarbeiten und die Vielzahl der Betroffenenorganisationen sowie deren Anliegen aus der Nähe kennenlernen.
Wenn die Schule abgeschlossen ist und der Einstieg ins Berufsleben ansteht, bietet ein freiwilliges soziales Jahr eine gute Gelegenheit, sich in Ruhe zu orientieren.
Eine zunehmend genutzte Möglichkeit hierzu ist in Südtirol der Freiwillige Landeszivildienst, immer mehr junge Menschen nutzen diese Chance. Und auch immer mehr gemeinnützige Organisationen bieten entsprechende Arbeitsplätze an. Für alle Beteiligten ist dies eine klassische Win-Win-Situation: die Jugendlichen können in dieser Zeit als Freiwillige vieles lernen - auch über sich selbst. Die Organisationen wiederum bekommen in der Regel junge und stark engagierte Mitarbeiter, die neue Ideen und viel Schwung mitbringen.
Am Montag, 19. September 2016 ist es nun wieder so weit. Zwei neue Zivildienstleistende treten ihre Arbeitsstelle im Dachverband an. Es sind Sofia Fioravanzo, 21 Jahre, aus Leifers und Matteo Conte, 18 Jahre, aus Bozen. Gleichzeitig verabschieden sich Francesca Badalotti und Deborah Gruber, die dem Dachverband nun ein Jahr lang in der Dienststelle Sachwalterschaft eine große Stütze waren. „Ohne ihre Hilfe hätten wir die Betroffenen bei den nötigen Formalitäten zur Anbahnung einer Sachwalterschaft kaum so intensiv begleiten können. Wir lassen Francesca und Deborah deshalb nur ungern ziehen“, sagt Dachverband-Geschäftsführer Georg Leimstädtner und auch Dienststellenleiterin Roberta Rigamonti ist voll des Lobes für die beiden jungen Frauen: „Jeder künftige Arbeitgeber kann sich glücklich schätzen, solch engagierte Mitarbeiterinnen zu bekommen.“
„Natürlich müssen die Zivildienstleistenden auch immer mit einigem Aufwand eingelernt und begleitet werden. Und es ist auch richtig, dass sie eine aufmerksame Begleitugn erhalten. Trotzdem bietet sich dadurch die Möglichkeit Tätigkeiten auszuweiten oder Projekte umzusetzen, für die es sonst einfach keine Ressourcen gäbe“, so Leimstädtner.
Die zwei „Neuen“, Matteo und Sofia, haben sich spontan beworben. Sie können nun in den nächsten Monaten das große Netzwerk der gemeinnützigen Organisationen des Dachverbandes aus der Nähe kennenlernen. Während Sofia in der Dienststelle für Sachwalterschaft mithelfen wird, und dort im direkten Kontakt mit Hilfesuchenden die Möglichkeit hat, soziale Arbeit mit Menschen kennenzulernen, wird Matteo in der Geschäftsstelle des Dachverbandes mitarbeiten und die Vielzahl der Betroffenenorganisationen sowie deren Anliegen aus der Nähe kennenlernen.
Freiwilliger Landeszivildienst
Der freiwillige Landeszivildienst dauert wahlweise acht oder zwölf Monate. Die Arbeitszeit beträgt 30 Stunden pro Woche. Die Freiwilligen sind krankenversichert und erhalten 450 Euro im Monat als Spesenrückvergütung. Außerdem können sie alle öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol kostenlos benutzen und haben ermäßigten Eintritt in alle Landesmuseen und zu vielen Kulturveranstaltungen im Land.zurück