03.11.2016
Gesundheitswesen: Raum für die Sicht der Patienten
Dachverband für Soziales und GesundheitGesundheit
Immer öfter werden auf Tagungen und Konferenzen auch Patientenvertreter/innen eingeladen um dort die Sichtweise und Erfahrungen der Patienten einzubringen. Dies ist eine sehr positive Entwicklung. Sie zeigt, dass die Veranstalter solcher Events ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass auch die direkten Nutznießer gesundheitlicher Dienste ihre Beobachtungen und Erfahrungen einbringen.
Patient/innen bzw. ihre Vertreter, die als Referenten das legitime Interesse der Betroffenen vertreten und nicht nur als Komparsen dort sind, sondern auf Augenhöhe und so wie alle anderen Referenten zum Gelingen eines Events beitragen. Hier spielt der Dachverband für Soziales und Gesundheit eine wichtige Rolle, weil es durch den engen Kontakt und Austausch mit den Patientenorganisationen gelingt, unterschiedlichste Erfahrungen zu verschiedensten Themen und Problematiken zu sammeln und darüber zu berichten.
In diesem Sinne waren die Mitarbeiter/innen des Dachverbands letzthin viel unterwegs. Beispielsweise war der Dachverband im September eingeladen auf der vom Ressort Gesundheit organisierten Tagung „Angemessenheit in der Gesundheitsversorgung – Zwischen Patientenwohl und Wirtschaftlichkeit“, am Runden Tisch die Erfahrungen der Patienten einzubringen.
Bei dieser Gelegenheit unterstrich der Dachverband, dass Angemessenheit keineswegs Synonym für Einsparungen sein muss, sondern vielmehr dazu dienen kann, Verschwendungen zu entlarven und Ressourcen zielgerechter einzusetzen, und zwar dort, wo sie nötiger sind. Angemessenheit bedeutet von Seiten des Arztes eine verantwortliche Auswahl der Behandlungsmöglichkeiten zu treffen, aber auch die Fähigkeit auf den Patienten einzugehen durch Visiten, Gespräche, durch Zuhören, Empfehlungen und Ratschläge zu geben und erst zum Schluss kommen die Verschreibungen.
Auch die Bozner Ärztekammer hat uns im Oktober im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung zur Slow Medicine eingeladen, die Rolle der Patientenorganisationen zur Stärkung der Patientenrechte zu thematisieren.
Auch Ende Oktober thematisierte der Dachverband das delikate Thema der Arzt-Patienten-Beziehungen und zwar bei der vom Landesethikkomitee organisierten Tagung "Ethik und Kommunikation am Lebensende". Durch eine vertiefende Recherche, konnte unter Einbeziehung der Mitgliedsorganisationen, erläutert und dargestellt werden, welches die nötigen „Zutaten“ sind, damit aus einem reinem Pflegeverhältnis ein Vertrauensverhältnis entstehen kann.
Als nächstes steht nun Mitte November in Turin eine Tagung zu den Wartezeiten und zu den klinischen Dringlichkeiten an, wo der Dachverband die Erfahrungen der Mitgliedsorganisationen und Vorschläge einbringen wird.
Patient/innen bzw. ihre Vertreter, die als Referenten das legitime Interesse der Betroffenen vertreten und nicht nur als Komparsen dort sind, sondern auf Augenhöhe und so wie alle anderen Referenten zum Gelingen eines Events beitragen. Hier spielt der Dachverband für Soziales und Gesundheit eine wichtige Rolle, weil es durch den engen Kontakt und Austausch mit den Patientenorganisationen gelingt, unterschiedlichste Erfahrungen zu verschiedensten Themen und Problematiken zu sammeln und darüber zu berichten.
In diesem Sinne waren die Mitarbeiter/innen des Dachverbands letzthin viel unterwegs. Beispielsweise war der Dachverband im September eingeladen auf der vom Ressort Gesundheit organisierten Tagung „Angemessenheit in der Gesundheitsversorgung – Zwischen Patientenwohl und Wirtschaftlichkeit“, am Runden Tisch die Erfahrungen der Patienten einzubringen.
Bei dieser Gelegenheit unterstrich der Dachverband, dass Angemessenheit keineswegs Synonym für Einsparungen sein muss, sondern vielmehr dazu dienen kann, Verschwendungen zu entlarven und Ressourcen zielgerechter einzusetzen, und zwar dort, wo sie nötiger sind. Angemessenheit bedeutet von Seiten des Arztes eine verantwortliche Auswahl der Behandlungsmöglichkeiten zu treffen, aber auch die Fähigkeit auf den Patienten einzugehen durch Visiten, Gespräche, durch Zuhören, Empfehlungen und Ratschläge zu geben und erst zum Schluss kommen die Verschreibungen.
Auch die Bozner Ärztekammer hat uns im Oktober im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung zur Slow Medicine eingeladen, die Rolle der Patientenorganisationen zur Stärkung der Patientenrechte zu thematisieren.
Auch Ende Oktober thematisierte der Dachverband das delikate Thema der Arzt-Patienten-Beziehungen und zwar bei der vom Landesethikkomitee organisierten Tagung "Ethik und Kommunikation am Lebensende". Durch eine vertiefende Recherche, konnte unter Einbeziehung der Mitgliedsorganisationen, erläutert und dargestellt werden, welches die nötigen „Zutaten“ sind, damit aus einem reinem Pflegeverhältnis ein Vertrauensverhältnis entstehen kann.
Als nächstes steht nun Mitte November in Turin eine Tagung zu den Wartezeiten und zu den klinischen Dringlichkeiten an, wo der Dachverband die Erfahrungen der Mitgliedsorganisationen und Vorschläge einbringen wird.
zurück