17.06.2015
Social Sharing: Neue Impulse fürs "Teilen statt Haben"
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Bereits seit einiger Zeit setzt sich eine kleine Arbeitsgruppe mit der Idee von „Share Economy“ auseinander. Dass es sich dabei nicht um völlig neue Wege handelt, sieht man an der Geschichte der Raiffeisen-Genossenschaften, bei den Maschinenringen oder ganz aktuell am Car-Sharing. Nicht der Besitz, sondern die bedarfsgerechte Verfügbarkeit sind Kernpunkt und Ziel. Auch im Sozialbereich gibt es bereits bemerkenswerte Ansätze, wo sich etwa Organisationen gegenseitig unterstützen, Lokale zur Verfügung stellen oder auch Fahrzeuge.
Die Bereitstellung von Kleinbussen ist auch schon seit vielen Jahren ein wichtiges Thema, denn diese sind teuer im Ankauf und auch die Fixkosten sind erheblich. Was also braucht es, um den vorhandenen Fuhrpark besser auszulasten und so Geld zu sparen? Es müssen Rechtsgrundlagen geklärt, Haftung und Versicherung geregelt und auch organisatorische Voraussetzungen geschaffen werden – also ist zunächst zu investieren. Gegenwärtig gibt es verschiedene Initiativen und großes Interesse von vielen Seiten, um hier einen Schritt weiterzukommen. Immerhin ist Car-Sharing Südtirol mit einem guten Beispiel vorangegangen.
Im Hinblick auf ein künftiges gemeinsames Haus von zahlreichen gemeinnütziger Organisationen in Bozen kann und sollte es weitere Anknüpfungspunkte geben: Warum nicht eine gemeinsame Bibliothek für alle Bestände einrichten, oder einen Verkaufsladen, wo Produkte aus Werkstätten und Benefizaktionen für die jeweiligen Organisationen angeboten werden? Auch für den technischen Bedarf ist es naheliegend, auf hochwertige, gemeinsam genutzte Hard- und Software zu setzen, wo dies mit den spezifischen Notwendigkeiten der Organisationen vereinbar ist. Gegenwärtig laufen die Planungsarbeiten an, die mit einer Erhebung von Angebot und Nachfrage beginnen werden.
Die Bereitstellung von Kleinbussen ist auch schon seit vielen Jahren ein wichtiges Thema, denn diese sind teuer im Ankauf und auch die Fixkosten sind erheblich. Was also braucht es, um den vorhandenen Fuhrpark besser auszulasten und so Geld zu sparen? Es müssen Rechtsgrundlagen geklärt, Haftung und Versicherung geregelt und auch organisatorische Voraussetzungen geschaffen werden – also ist zunächst zu investieren. Gegenwärtig gibt es verschiedene Initiativen und großes Interesse von vielen Seiten, um hier einen Schritt weiterzukommen. Immerhin ist Car-Sharing Südtirol mit einem guten Beispiel vorangegangen.
Im Hinblick auf ein künftiges gemeinsames Haus von zahlreichen gemeinnütziger Organisationen in Bozen kann und sollte es weitere Anknüpfungspunkte geben: Warum nicht eine gemeinsame Bibliothek für alle Bestände einrichten, oder einen Verkaufsladen, wo Produkte aus Werkstätten und Benefizaktionen für die jeweiligen Organisationen angeboten werden? Auch für den technischen Bedarf ist es naheliegend, auf hochwertige, gemeinsam genutzte Hard- und Software zu setzen, wo dies mit den spezifischen Notwendigkeiten der Organisationen vereinbar ist. Gegenwärtig laufen die Planungsarbeiten an, die mit einer Erhebung von Angebot und Nachfrage beginnen werden.
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