12.02.2025
Landesregierung: Rangordnung für die Zuweisung der Räumlichkeiten im Haus des Sozialen und der Gesundheit genehmigt
Dachverband für Soziales und GesundheitAm 11. Februar 2025 hat die Landesregierung eine Rangordnung für die Zuweisung von Räumlichkeiten und Flächen im zukünftigen Haus für Soziales und Gesundheit an 42 Organisationen genehmigt und kundgemacht.
In den nächsten Monaten wird nunmehr eine detailliertere Bedarfserhebung dazu durch die Koordinationsstelle des Dachverbandes durchgeführt, um eine bestmögliche Verzahnung und synergetische Zusammenarbeit zu ermöglichen und dann für eine endgültige Entscheidung bzgl. Größenordnung und Arbeitsstellen in der jeweiligen Situation vorzubereiten.
Diese endgültige Aufteilung der gemeinsam nutzbaren Flächen, Büros, Co-Working-Bereiche und Schalter erfolgt dann nach der ersten Bedarfserhebung in Folge in einem zweiten Schritt durch die Abteilung Vermögensverwaltung, unterstützt von der Koordinationsstelle des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit. Bezugsfertig wird das neue Haus des Sozialen und der Gesundheit voraussichtlich innerhalb 2027 sein.
Das Haus für Soziales und Gesundheit ist nach einer langer Vorlaufzeit Inhalt eines PPP-Projektes, welches von der Landesregierung im Jahr 2023 mit dem Bauträger endgültig vereinbart und gestartet worden ist. Es sieht die Errichtung eines Gebäudes in der Schlachthofstraße vor, welches in zwei angrenzenden Gebäudeeinheiten sowohl Assessorate und Landesämter als auch gemeinnützige Organisationen des Sozial- und Gesundheitssektors aufnehmen wird. Damit einhergehend ist sowohl eine Intensivierung der synergetischen Zusammenarbeit als auch ein breites und vernetztes Angebot an die Bürger/innen an-gepeilt. Der Dachverband für Soziales und Gesundheit ist Impulsgeber und Promotor dieser Einrichtung und steht für die Organisation, Zusammenarbeit und Koordinierung im zukünftigen Haus mit Hilfe seines verabschiedeten Konzeptes und seiner Koordinationsstelle bereit. Er will das synergetische Arbeiten, die gemeinsame Nutzung (Sharing) von Flächen, Räumen, Geräten und Fachdiensten fördern und ist Aktions- und Ansprechpartner für die Landesverwaltung, Planer und für das Bau- und Führungskonsortium. Ziel für den Dachverband ist gleichbleibend die Einbindung von möglichst vielen Netzwerkpartnern, die für das eigens für das Haus für Soziales und Gesundheit entwickelte Konzept notwendig sind. Zentrales Anliegen im Konzept des zukünftigen gemeinsamen Hauses für Soziales und Gesundheit ist es, ganzheitliche und bürgerzentrierte Dienstleistungen zu ermöglichen, die den individuellen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden. Durch die Zusammenarbeit öffentlicher und privater Institutionen auf Augenhöhe kann der Austausch von Wissen, Informationen und Ressourcen gefördert werden, um unterstützende Maßnahmen anzubieten, die soziale, gesundheitliche und präventive Aspekte miteinander verknüpfen.
Download Beschluss der Landesregierung Nr. 93
(Foto: LPA/Hannes Wisthaler)
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