20.10.2015
Netzwerk der Slow Medicine Krankenhäuser
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Der Dachverband hat in Cuneo an einem Slow Medicine Kongress teilgenommen, wo es insbesondere um das Projekt „Fare di più non significa far meglio” (Mehr ist nicht zwangsläufig besser) ging, und um die Stärkung des Netzwerkes der Krankenhäuser, die sich dem Projekt angeschlossen haben.
Obwohl es allgemein anerkannt ist, dass die Medizin auf wissenschaftliche Nachweise der Wirksamkeit basieren muss, zeigt sich schon seit längerer Zeit, dass viele Untersuchungen, Tests und viele Medikamente die in der medizinischen Praxis weit verbreitet sind, nicht nur Vorteile für die Patienten bringen, sie können sogar schädlich sein. Deshalb wurde im September 2013, von den teilnehmenden Sanitätsbetrieben (in erster Line die Krankenhäuser von Cuneo, Cosenza, Padova, Arezzo, Aosta, Locarno, Bergamo und Turin), das Projekt „Fare di più non significa far meglio” gestartet, mit dem Ziel die Qualität und Sicherheit der Dienstleistungen in den teilnehmenden Sanitätsbetrieben zu steigern. Paola Zimmermann vom Dachverband für Soziales und Gesundheit hat beim Kongress eine Gesprächsrunde zum Empowerment der Patienten koordiniert, zusammen mit Frau Dr.in Silvana Quadrino (Slow Medicine) und Dr.in Cinzia Colombo (Istituto Mario Negri).
Zum Kongress eingeladen hatten wir übrigens auch den neuen Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Dr. Thomas Schael, der aber leider terminlich verhindert war. Er hat aber in seiner Vertretung Herrn Dr. Luca Armanaschi vom Sanitätsbetrieb geschickt. Wir werten dies als gutes Zeichen für die Weiterentwicklung des soziosanitären Systems.
Obwohl es allgemein anerkannt ist, dass die Medizin auf wissenschaftliche Nachweise der Wirksamkeit basieren muss, zeigt sich schon seit längerer Zeit, dass viele Untersuchungen, Tests und viele Medikamente die in der medizinischen Praxis weit verbreitet sind, nicht nur Vorteile für die Patienten bringen, sie können sogar schädlich sein. Deshalb wurde im September 2013, von den teilnehmenden Sanitätsbetrieben (in erster Line die Krankenhäuser von Cuneo, Cosenza, Padova, Arezzo, Aosta, Locarno, Bergamo und Turin), das Projekt „Fare di più non significa far meglio” gestartet, mit dem Ziel die Qualität und Sicherheit der Dienstleistungen in den teilnehmenden Sanitätsbetrieben zu steigern. Paola Zimmermann vom Dachverband für Soziales und Gesundheit hat beim Kongress eine Gesprächsrunde zum Empowerment der Patienten koordiniert, zusammen mit Frau Dr.in Silvana Quadrino (Slow Medicine) und Dr.in Cinzia Colombo (Istituto Mario Negri).
Zum Kongress eingeladen hatten wir übrigens auch den neuen Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Dr. Thomas Schael, der aber leider terminlich verhindert war. Er hat aber in seiner Vertretung Herrn Dr. Luca Armanaschi vom Sanitätsbetrieb geschickt. Wir werten dies als gutes Zeichen für die Weiterentwicklung des soziosanitären Systems.
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