17.06.2015
Zertifizierung im onkologischen Bereich – Treffen mit den Patientenorganisationen
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Südtirols Krebshilfeorganisationen waren zusammen mit dem Dachverband am 16. Juni zu einem Informationstreffen eingeladen, wo die bisherigen Entwicklungen zur Zertifizierung der Tumorchirurgie innerhalb des Südtiroler Sanitätsbetriebs vorgestellt wurden. Das Treffen war von Landersrätin Martha Stocker, dem Direktor Ulrich Seitz vom Amt für Krankenhäuser und dem Direktor des Amtes für die klinische und strategische Entwicklung innerhalb der Sanitätsdirektion Dr. Armanaschi einberufen worden.
Dieser Prozess stellt eine absolute Neuheit im gesamtstaatlichen Kontext dar. Das System betrifft die Tumorchirurgie und bezieht in einer ersten Phase die Abteilungen Chirurgie, Gynäkologie, Hals Nasen Ohren (HNO) und Urologie mit ein.
Die Tumorzertifizierung geht von den vorgesehenen Schwellwerten bei den Zentren für die jeweiligen Pathologien und bei den behandelnden Ärzten aus, berücksichtigt entsprechende Qualitätsstandards und sieht die Umsetzung der Tumorboards vor, wo die angemessenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der Patienten von den Experten in ständiger Abstimmung festgelegt werden.
Das Gesamtsystem wurden von den Krebshilfeorganisationen sehr begrüßt: es sei sehr vorteilhaft und bringe den Patienten und den Angehörigen mehr Sicherheit.
Über die Gewährleistung gehobener Sicherheits- und Qualitätsstandards in der Phase der Operation hinaus werden in allen Krankenhäusern die erforderlichen Tätigkeiten zur Diagnose, zu den medizinischen Therapien, zur Rehabilitation und zu den Kontrollvisiten in qualifizierter Form gewährleistet. So können die Patient/innen nach dem Eingriff nahe ihres Wohnortes begleitet werden.
Die Umsetzung der sogenannten "Tumorboards" ermöglicht eine multidisziplinäre und auf die Person ausgerichtete Begleitung, wo die Fachkräfte individuelle Betreuungsmaßnahmen definieren.
Wichtigstes Faktum aber, welches eine für eine Tumorzertifizierung spricht, ist die Tatsache, dass mit ihrer Anwendung einer um 7 Prozent höhere Überlebenschance erreicht werden kann.
Das Gesundheitsressort des Landes und der Sanitätsbetrieb haben es sich zum Ziel gesetzt, die Bürger auch künftig mit Fachveranstaltungen und durch enge Zusammenarbeit mit den Patientenvereinigungen zu informieren.
Charta der onkologischen Betreuung
Link
Dieser Prozess stellt eine absolute Neuheit im gesamtstaatlichen Kontext dar. Das System betrifft die Tumorchirurgie und bezieht in einer ersten Phase die Abteilungen Chirurgie, Gynäkologie, Hals Nasen Ohren (HNO) und Urologie mit ein.
Die Tumorzertifizierung geht von den vorgesehenen Schwellwerten bei den Zentren für die jeweiligen Pathologien und bei den behandelnden Ärzten aus, berücksichtigt entsprechende Qualitätsstandards und sieht die Umsetzung der Tumorboards vor, wo die angemessenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der Patienten von den Experten in ständiger Abstimmung festgelegt werden.
Das Gesamtsystem wurden von den Krebshilfeorganisationen sehr begrüßt: es sei sehr vorteilhaft und bringe den Patienten und den Angehörigen mehr Sicherheit.
Über die Gewährleistung gehobener Sicherheits- und Qualitätsstandards in der Phase der Operation hinaus werden in allen Krankenhäusern die erforderlichen Tätigkeiten zur Diagnose, zu den medizinischen Therapien, zur Rehabilitation und zu den Kontrollvisiten in qualifizierter Form gewährleistet. So können die Patient/innen nach dem Eingriff nahe ihres Wohnortes begleitet werden.
Die Umsetzung der sogenannten "Tumorboards" ermöglicht eine multidisziplinäre und auf die Person ausgerichtete Begleitung, wo die Fachkräfte individuelle Betreuungsmaßnahmen definieren.
Wichtigstes Faktum aber, welches eine für eine Tumorzertifizierung spricht, ist die Tatsache, dass mit ihrer Anwendung einer um 7 Prozent höhere Überlebenschance erreicht werden kann.
Das Gesundheitsressort des Landes und der Sanitätsbetrieb haben es sich zum Ziel gesetzt, die Bürger auch künftig mit Fachveranstaltungen und durch enge Zusammenarbeit mit den Patientenvereinigungen zu informieren.
Charta der onkologischen Betreuung
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