17.06.2015
Menschen mit Behinderungen: Empfehlungen zum besseren Übergang von Schule zu Arbeit
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Es ist ein Dauerthema: Trotz großer Anstrengungen und einer Vielzahl von Fachdiensten und Programmen ist es für manche Personengruppen kaum möglich, die Phase der Ausbildung mit Aussicht auf einen konkreten Arbeitsplatz abschließen zu können. Angesichts einer letzthin problematischen Wirtschaftsentwicklung ist es vor allem in der Privatwirtschaft noch schwieriger geworden, eine passende Stelle zu finden. Damit dies gelingen kann, setzen die Organisationen im Dachverband auf eine breite Unterstützung für die Person in dieser Lebensphase. Mit Hilfe einer "Zukunftsplanung", wo vor allem die persönlichen Erwartungen und die Entwicklungsmöglichkeiten zusammengetragen werden, bilden Familie, Freunde, Behörden und Organisationen ein aktives Netzwerk, "Unterstützerkreis" genannt, welches in guter Abstimmung und dauerhaft dazu beiträgt, dass die Vision der persönlichen Zukunftsplanung umgesetzt werden kann. Denn dazu braucht es viele Hände und viel Rückhalt. Und es gibt auch eine Figur zum Management in diesem Prozess: Es sind die Moderatoren, welche auf Grund einer gezielten Ausbildung bereits heute ideale Voraussetzungen für eine solche Aufgabe vorweisen können.
Eine Arbeitsgruppe mehrerer Organisationen im Dachverband hat den Übergang von der Schule zur Arbeit diskutiert und dabei die Lebenssituationen von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, mit einer physischen und Sinnesbehinderung oder auch mit einer psychischen Erkrankung zur Sprache gebracht. Sie alle sollen – jeweils in der für sie angemessenen Form – frei von Diskriminierungen die Chance haben, einen Platz in der Arbeitswelt zu finden und auf den Weg dorthin alle nötige Begleitung zu erfahren.
Eine Arbeitsgruppe mehrerer Organisationen im Dachverband hat den Übergang von der Schule zur Arbeit diskutiert und dabei die Lebenssituationen von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, mit einer physischen und Sinnesbehinderung oder auch mit einer psychischen Erkrankung zur Sprache gebracht. Sie alle sollen – jeweils in der für sie angemessenen Form – frei von Diskriminierungen die Chance haben, einen Platz in der Arbeitswelt zu finden und auf den Weg dorthin alle nötige Begleitung zu erfahren.
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