Sozialassistent/in
Sozialassistenten und Sozialassistentinnen beschäftigen sich mit Notlagen und Ausgrenzungen von Einzelpersonen, Familien und speziellen Zielgruppen (Minderjährige und ihre Familien, Menschen mit Beeinträchtigung, alte Menschen, Arbeitslose, Asylsuchende, psychisch Kranke, Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen usw.). Sie informieren, beraten und begleiten, vermitteln finanzielle Hilfe, machen Hausbesuche, führen Gespräche, arbeiten mit verschiedenen Diensten zusammen und schreiben Berichte.
In den Sozialsprengeln werden Kinder und Jugendliche sowie ihre Bezugspersonen in Problemsituationen wie z.B. Scheidung, Krankheit, Sucht, Verdacht auf Missbrauch, Gewalt, über Dienste und Leistungen im Sozialbereich informiert und bei Bedarf auch begleitet. Die Zusammenarbeit mit dem Jugendgericht ist dabei wichtig, um den Schutz der Minderjährigen zu gewährleisten.
Sozialassistentinnen und Sozialassistenten sind in den Sozialsprengeln auch im Erwachsenenbereich tätig und beraten Menschen, die sich in sozialen Notlagen befinden.
Sie arbeiten auch im Gesundheitswesen, z.B. im Bereich der psychischen Gesundheit oder der Drogen- und Alkoholabhängigkeit.
Weitere Möglichkeiten können die Eingliederung von Straffälligen, die Integration von Menschen mit verschiedenen Problematiken in die Arbeitswelt oder das Streetwork sein.
Tätigkeitsfeld und Kompetenzen dieses Berufes sind nach gesetzlichen Bestimmungen geregelt. Weitere Informationen dazu erteilt die Berufskammer.
Südtiroler Landesverwaltung, Berufsbild
In den Sozialsprengeln werden Kinder und Jugendliche sowie ihre Bezugspersonen in Problemsituationen wie z.B. Scheidung, Krankheit, Sucht, Verdacht auf Missbrauch, Gewalt, über Dienste und Leistungen im Sozialbereich informiert und bei Bedarf auch begleitet. Die Zusammenarbeit mit dem Jugendgericht ist dabei wichtig, um den Schutz der Minderjährigen zu gewährleisten.
Sozialassistentinnen und Sozialassistenten sind in den Sozialsprengeln auch im Erwachsenenbereich tätig und beraten Menschen, die sich in sozialen Notlagen befinden.
Sie arbeiten auch im Gesundheitswesen, z.B. im Bereich der psychischen Gesundheit oder der Drogen- und Alkoholabhängigkeit.
Weitere Möglichkeiten können die Eingliederung von Straffälligen, die Integration von Menschen mit verschiedenen Problematiken in die Arbeitswelt oder das Streetwork sein.
Tätigkeitsfeld und Kompetenzen dieses Berufes sind nach gesetzlichen Bestimmungen geregelt. Weitere Informationen dazu erteilt die Berufskammer.
Südtiroler Landesverwaltung, Berufsbild
Ausbildung
Südtirol:- Bachelor (3 Jahre) in Sozialarbeit an der Freien Universität Bozen mit Sitz in Brixen,
Andere italienische Provinzen:
- Laurea (3 Jahre) der Studienrichtung Servizio sociale
Österreich:
- Bachelor (3 Jahre) an Fachhochschulen in Soziale Arbeit;
Informationen zu den Studiengängen unter: www.studienwahl.at
Anerkennung:
An ausländischen Fachhochschulen erworbene Studientitel können in Italien nicht anerkannt werden. Zur Ausübung des Berufes kann aber um eine Berufstitelanerkennung angesucht werden. Infos dazu bei der Studieninformation Südtirol: www.provinz.bz.it/bildungsfoerderung/studieninformation/anerkennung-titel.asp
Reglementierter Beruf in Berufskammer/album und (Berufs)Kollegien
Anerkannter Gesundheitsberuf, laut Lorenzin-Gesetz vom Februar 2018 *Einschreibung in das nationale Einheitsverzeichnis der Sozialassistenten
* D.D.L. Lorenzin Art. 5: tale decreto di legge stabilisce che l’Assistente Sociale non è più una figura tecnica, ma una professione sociosanitaria (in questo modo sono equiparati ad altre figure)
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