09.09.2016
Arbeitseingliederung: Folgetreffen mit den Wirtschaftsverbänden
Andere InstitutionDachverband für Soziales und Gesundheit
Bei einem Folgetreffen zwischen Sozial- und Wirtschaftsverbänden wurden Ende August Verbesserungsvorschläge für eine besser gelingende Arbeitseingliederung von Menschen mit Beeinträchtigungen besprochen.
Trotz einer positiver Wirtschaftsentwicklung und guter Beschäftigungslage bleiben in Südtirol viele Menschen mit Behinderung ohne Job. In den Arbeitslosenlisten sind aktuell 750 arbeitslose Menschen mit Behinderung eingetragen. Diese seit Jahren festgefahrene Situation zu ändern ist einer der Arbeitsschwerpunkte des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit in diesem Jahr. Zusammen mit den Mitglieds- und Betroffenenorganisationen bemüht sich der Dachverband mit den zuständigen Verantwortungsträgern in Politik und Behörden, sowie mit den Wirtschaftsverbänden nach Lösungen und Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen.
Mit dem swr – Südtiroler Wirtschaftsring ging nun Ende August der heuer begonnene Austausch und Dialog zur Arbeitsintegration in die zweite Runde. Von Seiten der Betroffenenorganisationen waren mehrere Ausschussmitglieder des Dachverbandes gekommen, sowie Vertreter des ANMIC, AEB - Arbeitskreis Eltern Behinderter und der Lebenshilfe. Die anwesenden Leiter der Abteilungen Arbeit bzw. Personalwesen der dem Südtiroler Wirtschaftsring angehörigen Vereinigungen (hds - Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol, HGV - Hoteliers- und Gastwirteverband, lvh - Landesverband der Handwerker, Südtiroler Bauernbund, Vereinigung der Südtiroler Freiberufler, Unternehmerverband) berichten bei dem Treffen über gute und schlechte Erfahrungen aus den Betrieben.
Ein vorrangiges Anliegen wird nun sein, zu sensibilisieren und Unternehmerinnen und Unternehmer dazu zu bewegen, die Anstellung eines Menschen mit Beeinträchtigung „freiwillig“ in Betracht zu ziehen und nicht ausschließlich, weil die Gesetze dazu verpflichten. Viele bekannte Fallbeispiele zeigen klar: Es gibt keinen Wirtschaftszweig, wo es nicht möglich wäre, jemanden zu integrieren. Und es gibt positive Beispiele. Die sind noch mehr aufzuzeigen. Dazu muss über entsprechende Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten nachgedacht werden. Und auch noch mehr in die Begleitung am Arbeitsplatz investiert werden. Angedacht ist nun eine Bündelung der Kräfte durch eine Sensibilisierungsaktion über die Verbandsmedien, wo anhand einer Serie von Artikeln über positive Fallbeispiele verdeutlicht wird, dass eine Arbeitsintegration möglich ist und alle davon profitieren.
Trotz einer positiver Wirtschaftsentwicklung und guter Beschäftigungslage bleiben in Südtirol viele Menschen mit Behinderung ohne Job. In den Arbeitslosenlisten sind aktuell 750 arbeitslose Menschen mit Behinderung eingetragen. Diese seit Jahren festgefahrene Situation zu ändern ist einer der Arbeitsschwerpunkte des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit in diesem Jahr. Zusammen mit den Mitglieds- und Betroffenenorganisationen bemüht sich der Dachverband mit den zuständigen Verantwortungsträgern in Politik und Behörden, sowie mit den Wirtschaftsverbänden nach Lösungen und Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen.
Mit dem swr – Südtiroler Wirtschaftsring ging nun Ende August der heuer begonnene Austausch und Dialog zur Arbeitsintegration in die zweite Runde. Von Seiten der Betroffenenorganisationen waren mehrere Ausschussmitglieder des Dachverbandes gekommen, sowie Vertreter des ANMIC, AEB - Arbeitskreis Eltern Behinderter und der Lebenshilfe. Die anwesenden Leiter der Abteilungen Arbeit bzw. Personalwesen der dem Südtiroler Wirtschaftsring angehörigen Vereinigungen (hds - Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol, HGV - Hoteliers- und Gastwirteverband, lvh - Landesverband der Handwerker, Südtiroler Bauernbund, Vereinigung der Südtiroler Freiberufler, Unternehmerverband) berichten bei dem Treffen über gute und schlechte Erfahrungen aus den Betrieben.
Ein vorrangiges Anliegen wird nun sein, zu sensibilisieren und Unternehmerinnen und Unternehmer dazu zu bewegen, die Anstellung eines Menschen mit Beeinträchtigung „freiwillig“ in Betracht zu ziehen und nicht ausschließlich, weil die Gesetze dazu verpflichten. Viele bekannte Fallbeispiele zeigen klar: Es gibt keinen Wirtschaftszweig, wo es nicht möglich wäre, jemanden zu integrieren. Und es gibt positive Beispiele. Die sind noch mehr aufzuzeigen. Dazu muss über entsprechende Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten nachgedacht werden. Und auch noch mehr in die Begleitung am Arbeitsplatz investiert werden. Angedacht ist nun eine Bündelung der Kräfte durch eine Sensibilisierungsaktion über die Verbandsmedien, wo anhand einer Serie von Artikeln über positive Fallbeispiele verdeutlicht wird, dass eine Arbeitsintegration möglich ist und alle davon profitieren.
zurück