20.07.2016
AFI-Erhebung zur Pflegesicherung
Andere InstitutionDachverband für Soziales und Gesundheit
Seit bald zehn Jahren ist das Gesetz zur Pflegesicherung in Südtirol in Kraft. Es ist für die Sozialpolitik eine der wesentlichsten Entwicklungen in diesem Zeitraum und kommt derzeit knapp 15.000 Menschen zu Gute, die einen wöchentlichen Bedarf an Pflegeleistungen von mindesten 20 Stunden haben. Mit dem Pflegegeld können sie wenigstens einen Teil der entsprechenden Ausgaben decken, wobei die Dienste innerhalb der Familie oder mit privatangestellten Hilfskräften, mit ambulanten Fachdienste oder auch in stationären Einrichtungen wie Pflegeheimen organisiert werden können.
Das AFI - Arbeitsförderungsinstitut hat nun vorhandene Daten ausgewertet und eine entsprechende Studie im Rahmen einer Presseveranstaltung vorgestellt, wo auch die Landesrätin Martha Stocker und der Abteilungsdirektor Luca Critelli ihre Einschätzung vorbrachten. Im Ausschuss des Dachverband für Soziales und Gesundheit wurde festgestellt, dass die Ergebnisse der Studie ebenso wie jene einer Fachveranstaltung der Abteilung Soziales im vergangenen Jahr und alle weiteren Erfahrungen im Rahmen eines umfassenden Programms in breiter Runde zu vertiefen und auszuwerten sind, damit für die künftigen Entwicklungen bereits bald schon Orientierungspunkte gesetzt und Anpassungen vorgesehen werden können. Denn der Pflegebedarf wird mit Sicherheit steigen – und so ist auch die Frage der Finanzierung, der Organisation und Qualitätssicherung neu zu diskutieren.
Das AFI - Arbeitsförderungsinstitut hat nun vorhandene Daten ausgewertet und eine entsprechende Studie im Rahmen einer Presseveranstaltung vorgestellt, wo auch die Landesrätin Martha Stocker und der Abteilungsdirektor Luca Critelli ihre Einschätzung vorbrachten. Im Ausschuss des Dachverband für Soziales und Gesundheit wurde festgestellt, dass die Ergebnisse der Studie ebenso wie jene einer Fachveranstaltung der Abteilung Soziales im vergangenen Jahr und alle weiteren Erfahrungen im Rahmen eines umfassenden Programms in breiter Runde zu vertiefen und auszuwerten sind, damit für die künftigen Entwicklungen bereits bald schon Orientierungspunkte gesetzt und Anpassungen vorgesehen werden können. Denn der Pflegebedarf wird mit Sicherheit steigen – und so ist auch die Frage der Finanzierung, der Organisation und Qualitätssicherung neu zu diskutieren.
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