11.10.2017
Treffen mit Alperia AG: Energie zum Vorzugspreis für Menschen mit Behinderung
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Weil gerade Menschen mit Behinderung aufgrund ihrer Beeinträchtigung und benötigter Hilfsmittel im Haushalt tendenziell mehr Strom bzw. Energie verbrauchen, setzt sich der Dachverband für Soziales und Gesundheit dafür ein, dass sie einen Vorzugspreis bekommen.
Am 10. Oktober 2017 hat in Bozen ein Treffen zwischen Vertretern des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit und der Führungsspitze des Unternehmens Alperia Ag stattgefunden, um zu prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, die Energiekosten für Menschen mit Behinderung zu senken.
Alperia ist der größte Energiedienstleister in Südtirol, entstanden im Januar 2016 aus der Fusion der beiden Energiegesellschaften SEL AG und AEW-Etschwerke. Mit der landeseigenen SEL AG hatte der Dachverband bereits im Jahr 2011 ein vergünstigtes Strom-Angebot für Menschen mit Behinderung ausgehandelt. Dieses Paket, unter dem Namen "LebenPLUS" angeboten, begünstigte Personen, die durch Invalidität besondere Herausforderungen bewältigen müssen, mit gestaffelten Preisnachlässen, je nach der Schwere des Invaliditätsgrads.
Seit der erfolgten Fusion gibt es die SEL AG nicht mehr. Deshalb bemüht sich der Dachverband, dass nun in die Angebotspalette der Alperia AG ein ähnlich gestaltetes Angebot für Menschen mit Behinderung für Strom und Gas vorgesehen werden kann.
Der Grund dafür ist einfach: Invalidität bedeutet nicht immer Armut, wohl aber besondere Bedürfnisse. Oft brauchen gerade solche Menschen im Haushalt mehr Strom, deshalb kann ihnen mit einem Preisnachlass sicher geholfen werden. Elektrische Hilfsmittel im Haushalt oder zur Fortbewegung verbrauchen viel Strom. Ein elektrischer Rollstuhl muss z.B. jede Nacht 12 bis 16 Stunden ans Netz. Nicht selten bedingt die Lebenssituation auch einen Mehraufenthalt in den eigenen vier Wänden, wodurch Mehrkosten an Heizung/Gas entstehen.
Der Generaldirektor von Alperia, Johann Wohlfarter und der CEO von Alperia Energy, Andrea Lanzingher signalisierten grundsätzliches Verständnis für das von Dachverband-Präsident Martin Telser und Dachverband-Geschäftsführer Georg Leimstädtner vorgebrachte Anliegen. Bedingt durch die Eigentümerstruktur der Alperia müsse das Vorhaben allerdings zuerst auf politischer Ebene geklärt werden. Also wurden Gespräche mit den politischen Verantwortungsträgern vereinbart, um die Machbarkeit zu besprechen.
Am 10. Oktober 2017 hat in Bozen ein Treffen zwischen Vertretern des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit und der Führungsspitze des Unternehmens Alperia Ag stattgefunden, um zu prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, die Energiekosten für Menschen mit Behinderung zu senken.
Alperia ist der größte Energiedienstleister in Südtirol, entstanden im Januar 2016 aus der Fusion der beiden Energiegesellschaften SEL AG und AEW-Etschwerke. Mit der landeseigenen SEL AG hatte der Dachverband bereits im Jahr 2011 ein vergünstigtes Strom-Angebot für Menschen mit Behinderung ausgehandelt. Dieses Paket, unter dem Namen "LebenPLUS" angeboten, begünstigte Personen, die durch Invalidität besondere Herausforderungen bewältigen müssen, mit gestaffelten Preisnachlässen, je nach der Schwere des Invaliditätsgrads.
Seit der erfolgten Fusion gibt es die SEL AG nicht mehr. Deshalb bemüht sich der Dachverband, dass nun in die Angebotspalette der Alperia AG ein ähnlich gestaltetes Angebot für Menschen mit Behinderung für Strom und Gas vorgesehen werden kann.
Der Grund dafür ist einfach: Invalidität bedeutet nicht immer Armut, wohl aber besondere Bedürfnisse. Oft brauchen gerade solche Menschen im Haushalt mehr Strom, deshalb kann ihnen mit einem Preisnachlass sicher geholfen werden. Elektrische Hilfsmittel im Haushalt oder zur Fortbewegung verbrauchen viel Strom. Ein elektrischer Rollstuhl muss z.B. jede Nacht 12 bis 16 Stunden ans Netz. Nicht selten bedingt die Lebenssituation auch einen Mehraufenthalt in den eigenen vier Wänden, wodurch Mehrkosten an Heizung/Gas entstehen.
Der Generaldirektor von Alperia, Johann Wohlfarter und der CEO von Alperia Energy, Andrea Lanzingher signalisierten grundsätzliches Verständnis für das von Dachverband-Präsident Martin Telser und Dachverband-Geschäftsführer Georg Leimstädtner vorgebrachte Anliegen. Bedingt durch die Eigentümerstruktur der Alperia müsse das Vorhaben allerdings zuerst auf politischer Ebene geklärt werden. Also wurden Gespräche mit den politischen Verantwortungsträgern vereinbart, um die Machbarkeit zu besprechen.
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