02.03.2015
Vollversammlung 2015 des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Die Vollversammlung des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit wird am Freitag, 13. März 2015 um 15 Uhr in der Handelskammer Bozen stattfinden.
55 Mitgliedsorganisationen sind zur Vollversammlung 2015 des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit eingeladen. Die knapp 70 Delegierten müssen ein brennendes Thema behandeln: Wie muss die Arbeit der gemeinnützigen Organisationen gestaltet und gefördert werden, damit sie auch weiterhin bestehen kann? Vor allem bei der Führung von Fachdiensten gibt es zunehmend gravierende Probleme, weil die Finanzierung dieser Tätigkeiten anders als bisher nur nicht mehr in direkter Beauftragung sondern nur nach erfolgreicher Bewerbung im Rahmen eines Wettbewerbs erfolgen. So kommt es, dass Nonprofitorganisationen Aktivitäten, die sie meist selbst initiiert und meist auch mit viel freiwilligem Engagement aufgebaut haben, in andere Hände legen müssen, welche bei der Bewerbung bessere Karten hatten. Die Folge: Nicht nur eine lange Erfahrung und Verantwortungsübernahme gehen verloren, sondern auch die Motivation, immer neu und mit viel Kreativität auf die Nöte von Menschen in schwierigen Lebenslagen einzugehen.
Zugleich wird die Vollversammlung auch jener Moment sein, wo die Mitgliedsorganisationen in ihrer ganz einzigartigen Funktion als Betroffenenvertreter darüber befinden werden, die Sozial- und Gesundheitspolitik noch mehr als bisher für Mitsprache, Mitgestaltung und Mitverantwortung geöffnet werden und so Orte dieser Beteiligung geschaffen werden können.
55 Mitgliedsorganisationen sind zur Vollversammlung 2015 des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit eingeladen. Die knapp 70 Delegierten müssen ein brennendes Thema behandeln: Wie muss die Arbeit der gemeinnützigen Organisationen gestaltet und gefördert werden, damit sie auch weiterhin bestehen kann? Vor allem bei der Führung von Fachdiensten gibt es zunehmend gravierende Probleme, weil die Finanzierung dieser Tätigkeiten anders als bisher nur nicht mehr in direkter Beauftragung sondern nur nach erfolgreicher Bewerbung im Rahmen eines Wettbewerbs erfolgen. So kommt es, dass Nonprofitorganisationen Aktivitäten, die sie meist selbst initiiert und meist auch mit viel freiwilligem Engagement aufgebaut haben, in andere Hände legen müssen, welche bei der Bewerbung bessere Karten hatten. Die Folge: Nicht nur eine lange Erfahrung und Verantwortungsübernahme gehen verloren, sondern auch die Motivation, immer neu und mit viel Kreativität auf die Nöte von Menschen in schwierigen Lebenslagen einzugehen.
Zugleich wird die Vollversammlung auch jener Moment sein, wo die Mitgliedsorganisationen in ihrer ganz einzigartigen Funktion als Betroffenenvertreter darüber befinden werden, die Sozial- und Gesundheitspolitik noch mehr als bisher für Mitsprache, Mitgestaltung und Mitverantwortung geöffnet werden und so Orte dieser Beteiligung geschaffen werden können.
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