19.04.2015
Patienten zufrieden, alles ok? Positive Ergebnisse einer Patientenbefragung des Sanitätsbetriebs als Ansporn für weitere Verbesserungen nutzen
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Bei einer Erhebung zur Patientenzufriedenheit, welche der Sanitätsbetrieb alle vier Jahre abwickelt, konnten neuerlich sehr positive Werte herausgelesen werden. Die Befragung war an 8435 Personen gerichtet, welche nach einer stationären Aufnahme im April oder Mai 2014 aus einem der drei Krankenhäuser entlassen wurden. Ein knappes Drittel davon hatte eine Rückmeldung abgegeben.
In der Präsentation wurde einleitend der Software-Entwickler Bill Gates zitiert: "Deine unzufriedensten Kunden sind deine beste Lernquelle." Wo genau zu lernen ist, geht aus den vorgelegten Befragungsergebnissen nur andeutungsweise hervor. So erhalten Information und Kommunikation, sowie Organisation, Abläufe und Wartezeiten die verhältnismäßig geringsten Zufriedenheitswerte.
Im Dachverband sieht man sich bestätigt: Die Gesamtqualität ist durchaus gut, trotzdem muss in einigen Bereichen noch Wesentliches zu Gunsten des Patienten verbessert werden. Diese wünschen sich mehr Mitsprachemöglichkeiten gegenüber den Ärzten sowie mehr Unterstützung bei und nach der Entlassung aus dem Krankenhaus.
Vor allem aber spüren sie stark, wie sehr es an einer Vernetzung der Dienste und Daten und an einer Vereinfachung aller bürokratischen Abläufe fehlt. Aus diesem Grund sind Krankheitsgeschichten immer noch damit verbunden, meist nur umständlich und nach langen Wartezeiten die nötigen Termine zu erhalten um dann nochmals mit Bescheinigungen und Befunden zwischen Hausarzt und Fachdiensten vorzusprechen.
Das geht aber schon über die Zielbestimmung der durchgeführten Erhebung bei den Krankenhäusern hinaus. Die Patientenorganisationen haben auch großes Interesse, auch in aller Breite zu erfassen, wie die vielen übrigen Gesundheitsdienste bewertet werden und welche davon am meisten zu lernen hätten – ganz im Sinn von Bill Gates.
In der Präsentation wurde einleitend der Software-Entwickler Bill Gates zitiert: "Deine unzufriedensten Kunden sind deine beste Lernquelle." Wo genau zu lernen ist, geht aus den vorgelegten Befragungsergebnissen nur andeutungsweise hervor. So erhalten Information und Kommunikation, sowie Organisation, Abläufe und Wartezeiten die verhältnismäßig geringsten Zufriedenheitswerte.
Im Dachverband sieht man sich bestätigt: Die Gesamtqualität ist durchaus gut, trotzdem muss in einigen Bereichen noch Wesentliches zu Gunsten des Patienten verbessert werden. Diese wünschen sich mehr Mitsprachemöglichkeiten gegenüber den Ärzten sowie mehr Unterstützung bei und nach der Entlassung aus dem Krankenhaus.
Vor allem aber spüren sie stark, wie sehr es an einer Vernetzung der Dienste und Daten und an einer Vereinfachung aller bürokratischen Abläufe fehlt. Aus diesem Grund sind Krankheitsgeschichten immer noch damit verbunden, meist nur umständlich und nach langen Wartezeiten die nötigen Termine zu erhalten um dann nochmals mit Bescheinigungen und Befunden zwischen Hausarzt und Fachdiensten vorzusprechen.
Das geht aber schon über die Zielbestimmung der durchgeführten Erhebung bei den Krankenhäusern hinaus. Die Patientenorganisationen haben auch großes Interesse, auch in aller Breite zu erfassen, wie die vielen übrigen Gesundheitsdienste bewertet werden und welche davon am meisten zu lernen hätten – ganz im Sinn von Bill Gates.
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