17.06.2015
Freiwillig ist mehr als spontan und unverbindlich: Einen Nachweis für Erfahrung und erworbenes Wissen in Schule und Arbeit nutzen
Dachverband für Soziales und GesundheitFreiwilligenarbeit
Immer noch wird es von vielen als selbstverständlich empfunden, wenn Menschen ihre Zeit und ihre Begeisterung für Dienste an die Gemeinschaft einsetzen. Doch Freiwilligenarbeit muss gepflegt werden. In den Mitgliedsorganisationen des Dachverbandes weiß man dieses Engagement zu schätzen und so gibt es zahlreiche Initiativen, um einerseits den geeigneten Rahmen für eine gelingende Vorbereitung und Arbeit der Freiwilligen zu sichern, so etwa auch in Form einer Qualitätserklärung – dazu mehr aber in einem eigenen Abschnitt.
Für den Lebenslauf, das Curriculum vite, ist es zunehmend von Bedeutung, über die schulischen und universitären Abschlüsse hinaus auch alle andere Qualifikationen anzuführen und diese auch belegen zu können. Dass im Rahmen der freiwilligen Tätigkeiten wesentliche Kompetenzen erworben und Erfahrungen gesammelt werden können, die positiv für den Zugang zu einer Ausbildung oder auch zu einem Arbeitsplatz sind, steht außer Zweifel. Wie sie attestiert werden können, ist im Kontext dieses nicht formalen oder auch informellen Lernens nicht ganz einfach zu regeln. Doch es gibt genügend europäische und überregionale Ansätze, an denen man sich orientieren kann. So lautet auch der Vorschlag aus dem Dachverband an die Landesbeobachtungsstelle für ehrenamtliche Tätigkeiten, welche die Einführung eines organisationsübergreifenden Ehrenamtsnachweises für alle Sektoren der Freiwilligenarbeit anpeilt. Grundlage für diese Empfehlung bilden die Ergebnisse der entsprechenden Fachtagung heuer im Frühjahr zum Thema.
Die Aussichten sind gut, denn bereits im Vorfeld wurde überlegt, wie solche Kompetenzen einheitlich definiert und angegeben werden. Bleibt ebenso zu wünschen und als Empfehlung des Dachverbandes, dass auch die schulischen und universitären Einrichtungen eine übereinstimmende Form bei der Anerkennung von erworbenen Wissen aus freiwilliger Arbeit im Sinn von Bildungsguthaben ausmachen. Mit Sicherheit kann auf die Bereitschaft der verschiedenen Fachorganisationen gerechnet werden, wenn es darum geht, diese Regelungen gemeinsam auszuarbeiten.
Für den Lebenslauf, das Curriculum vite, ist es zunehmend von Bedeutung, über die schulischen und universitären Abschlüsse hinaus auch alle andere Qualifikationen anzuführen und diese auch belegen zu können. Dass im Rahmen der freiwilligen Tätigkeiten wesentliche Kompetenzen erworben und Erfahrungen gesammelt werden können, die positiv für den Zugang zu einer Ausbildung oder auch zu einem Arbeitsplatz sind, steht außer Zweifel. Wie sie attestiert werden können, ist im Kontext dieses nicht formalen oder auch informellen Lernens nicht ganz einfach zu regeln. Doch es gibt genügend europäische und überregionale Ansätze, an denen man sich orientieren kann. So lautet auch der Vorschlag aus dem Dachverband an die Landesbeobachtungsstelle für ehrenamtliche Tätigkeiten, welche die Einführung eines organisationsübergreifenden Ehrenamtsnachweises für alle Sektoren der Freiwilligenarbeit anpeilt. Grundlage für diese Empfehlung bilden die Ergebnisse der entsprechenden Fachtagung heuer im Frühjahr zum Thema.
Die Aussichten sind gut, denn bereits im Vorfeld wurde überlegt, wie solche Kompetenzen einheitlich definiert und angegeben werden. Bleibt ebenso zu wünschen und als Empfehlung des Dachverbandes, dass auch die schulischen und universitären Einrichtungen eine übereinstimmende Form bei der Anerkennung von erworbenen Wissen aus freiwilliger Arbeit im Sinn von Bildungsguthaben ausmachen. Mit Sicherheit kann auf die Bereitschaft der verschiedenen Fachorganisationen gerechnet werden, wenn es darum geht, diese Regelungen gemeinsam auszuarbeiten.
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